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Frauen Thüringenliga: ESV Lok Meiningen – SG EFC Ruhla, 7:0 (1:0), Meiningen
ESV Lok Meiningen fertigte SG EFC Ruhla am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 ab. ESV Lok Meiningen hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Team von Trainer Enrico Muffel alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: Der Gastgeber hatte mit 4:3 die Oberhand behalten.
Laura Reglin stellte die Weichen für den Tabellenführer auf Sieg, als sie in Minute 22 mit dem 1:0 zur Stelle war. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den ESV Lok Meiningen für sich beanspruchte. Zum Seitenwechsel ersetzte Lotta Parthum von ESV Lok Meiningen ihre Teamkameradin Jasmin Weiprecht. Der Treffer von Anastasiya Chevtchenko aus der 54. Minute bedeutete vor den 20 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von ESV Lok Meiningen. Durch ein Eigentor von Laura-Sophie Stahl verbesserte ESV Lok Meiningen den Spielstand auf 3:0 für sich (64.). Durch Treffer von Chevtchenko (67.), Hedda Albrecht (72.) und Julia Döller (88.) zog ESV Lok Meiningen uneinholbar davon. Vanessa Völler war es, die kurz vor Ultimo das 7:0 besorgte und die Platzdamen und ihren Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (90.). Letztlich feierte ESV Lok Meiningen gegen SG EFC Ruhla nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Wer soll ESV Lok Meiningen noch stoppen? ESV Lok Meiningen verbuchte gegen SG EFC Ruhla die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Frauen Thüringenliga weiter an. In der Defensive von ESV Lok Meiningen griffen die Räder ineinander, sodass ESV Lok Meiningen im bisherigen Saisonverlauf erst neunmal einen Gegentreffer einsteckte. ESV Lok Meiningen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 15 Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor. ESV Lok Meiningen scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige elf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
Große Sorgen wird sich Sven Bartko um die Defensive machen. Schon 51 Gegentore kassierte SG EFC Ruhla. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Schlappe behält der Gast den sechsten Tabellenplatz bei. Sechs Siege, ein Remis und acht Niederlagen hat SG EFC Ruhla momentan auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für ESV Lok Meiningen ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von 1. FFV Erfurt (Sonntag, 14:30 Uhr). SG EFC Ruhla misst sich am gleichen Tag mit VfB Oberweimar e.V.