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Landesliga 2: TSGV Waldstetten – VfL Kirchheim, 6:1 (3:0), Waldstetten
Der VfL Kirchheim kam gegen den TSGV Waldstetten mit 1:6 unter die Räder. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSGV Waldstetten heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatten die Löwen die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 2:0 gesiegt.
75 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Waldstettener schlägt – bejubelten in der 24. Minute den Treffer von Max Dudium zum 1:0. Für das 2:0 der Heimmannschaft zeichnete Jonas Kleinmann verantwortlich (38.). Noch vor der Halbzeit legte Dudium seinen zweiten Treffer nach (42.). Der TSGV Waldstetten hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Der VfL Kirchheim stellte in der 62. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Nathan Winter, Felix Böhringer und Valon Dodaj für Nico Bihn, Gazi Boylu und Salih Egrlic auf den Platz. In der 63. Minute brachte Argjend Shalaj das Netz für den Gast zum Zappeln. Nach den Treffern von Nico Waidmann (68.) und Melih Furkan Zenen (83.) setzte Marcel Waibel (85.) den Schlusspunkt für die Löwen. Wenige Minuten später holte Timo Brenner Serkan Özgür vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Waibel (74.). In der Schlussphase nahm Tobias Heim; Felix Lache noch einen Doppelwechsel vor. Für Maric Lucov und Matteo-Pio Stefania kamen Adonis Shalaj und Niklas Muschalla auf das Feld (78.). Mit dem Spielende fuhren die Löwen einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den VfL Kirchheim klar, dass gegen den TSGV Waldstetten heute kein Kraut gewachsen war.
Der TSGV Waldstetten findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Die Löwen verbuchten insgesamt zehn Siege, sechs Remis und zehn Niederlagen. Die letzten Resultate des TSGV Waldstetten konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Der VfL Kirchheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der VfL Kirchheim steht mit 22 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front kommt der VfL Kirchheim nicht zur Entfaltung, sodass nur 37 erzielte Treffer auf das Konto des VfL Kirchheim gehen. Nun musste sich der VfL Kirchheim schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei VfL Kirchheim noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Schon am Sonntag sind die Löwen wieder gefordert, wenn man bei SV Neresheim gastiert. Der VfL Kirchheim empfängt schon am Sonntag den TSV Weilimdorf als nächsten Gegner.