Melden von Rechtsverstößen
Hansa: Harburger SC 1. – Oststeinbek 1, 6:3 (1:3), Hamburg
Der Oststeinbek 1. bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 3:6-Niederlage gegen den Harburger SC 1. aus der Hansa. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der Harburger SC 1. wusste zu überraschen. Das Salz in der Suppe – sprich Tore – hatte im Hinspiel gefehlt.
Marvin Usman Krohn brachte sein Team in der vierten Minute nach vorn. Motiejus Zibuda trug sich in der 13. Spielminute in die Torschützenliste ein. Der Treffer zum 2:1 sicherte dem Oststeinbek 1. nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Krohn in diesem Spiel (24.). Nach nur 24 Minuten verließ Ozan Bayirbasi von den Gästen das Feld, Agatino Indulto kam in die Partie. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Indulto einen weiteren Treffer für das Schlusslicht. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Pause stellte der Harburger SC 1. personell um: Per Doppelwechsel kamen Adulai Balde und Tolga Tüter auf den Platz und ersetzten Andreas Aschendorf und Jose Daniel Paredes Toledo. Die Heimmannschaft trumpfte auf und Reenib Kafle (64.), Christian Lemaitre Ncuti (68.) und Tüter (72.) drehten das Spiel innerhalb weniger Minuten auf 4:3. Zwei schnelle Treffer von Balde (86.) und Tüter (89.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten der Elf von Alexander Reckewell. Der Oststeinbek 1. ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot dem Harburger SC 1. nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Nach einer mageren Saison steht für den Harburger SC 1. der Abstieg zu Buche. Die Hintermannschaft des Harburger SC 1. glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 97 Gegentreffer kassierte der Harburger SC 1. insgesamt. Der Harburger SC 1. hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von fünf Siegen, sieben Unentschieden und 18 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Der Harburger SC 1. ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.
Mit 104 Gegentreffern stellte der Oststeinbek 1. die schlechteste Defensive der Liga. Gefahr strahlte der Angriff des Teams von Trainer Martin Sobczyk in dieser Saison mitnichten aus. Zu lediglich 39 Treffern kam der Oststeinbek 1. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für den Oststeinbek 1. Die katastrophale Bilanz: vier Siege, drei Remis und 23 Niederlagen.