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Landesklasse I Herren: SV Prohner Wiek – Doberaner FC II, 1:1 (1:0), Prohn
Der SV Prohner Wiek und die Reserve von Doberaner FC verließen den Platz beim Endstand von 1:1. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich Doberaner FC II vom Favoriten. Für beide Mannschaften war beim 1:1 im Hinspiel punktmäßig der gleiche Ertrag herausgesprungen.
David Kolberg brachte den SV Prohner Wiek in der 34. Minute in Front. Zur Pause behielt die Heimmannschaft die Nase knapp vorn. Mit einem Doppelwechsel holte Tino Dell Jan Ole Stock und Robin Baarhs vom Feld und brachte Hans-Henning Kopmann und Alexander-Gabriel Muresan ins Spiel (73.). Für den späten Ausgleich war Mohammad Alshtiwi verantwortlich, der in der 80. Minute zur Stelle war. Am Schluss musste sich der SV Prohner Wiek im direkten Duell mit Doberaner FC II mit einem 1:1 begnügen und auf wichtige Zähler im Abstiegskampf verzichten.
Der SV Prohner Wiek muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der SV Prohner Wiek steht mit 20 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo bei SV Prohner Wiek der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 34 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Fünf Siege, fünf Remis und zwölf Niederlagen hat der SV Prohner Wiek momentan auf dem Konto.
Mit 87 Gegentreffern hat Doberaner FC II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 19 Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,95 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Das Remis brachte die Elf von Michael Küppers in der Tabelle voran. Doberaner FC II liegt nun auf Rang 13. Zwei Siege, vier Remis und 16 Niederlagen hat Doberaner FC II derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien ließ Doberaner FC II zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich einen.
Am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) reist der SV Prohner Wiek zu SG Warnow Papendorf, tags zuvor begrüßt Doberaner FC II die Sievershäger SV vor heimischer Kulisse.