Kreisliga S: Leezener SC – SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg, 6:0 (3:0), Leezen

Der Leezener SC kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Das Team von Coach Marco Heß hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Heimteam hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 3:2 knapp die Nase vorn gehabt.

SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg geriet schon in der siebten Minute in Rückstand, als Tobias Neumann das schnelle 1:0 für den Leezener SC erzielte. Hans-Jordt Petersen erhöhte den Vorsprung des Leezener SC nach 17 Minuten auf 2:0. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Neumann seinen zweiten Treffer nachlegte (45.). Die Überlegenheit des Leezener SC spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Der Leezener SC konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Leezener SC. Lennard Berneike ersetzte Neumann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Kevin Schramm vollendete zum vierten Tagestreffer in der 48. Spielminute. Den Vorsprung des Leezener SC ließ Berneike in der 62. Minute anwachsen. In der 63. Minute änderte Marco Heß das Personal und brachte Lennart Jannes Willig und Tobias Bennsen mit einem Doppelwechsel für Petersen und Justin Hoffmann auf den Platz. Mit Schramm und Hendrik Wilken nahm Marco Heß in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jona-Michel Ahrendt und Adrian Holst. Bennsen gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Leezener SC (85.). Mit dem Spielende fuhr der Leezener SC einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg klar, dass gegen den Leezener SC heute kein Kraut gewachsen war.

Das Konto des Leezener SC zählt mittlerweile 63 Punkte. Damit steht der Leezener SC kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz.

SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Endphase des Fußballjahres rangierte die Mannschaft von Bahattin Altinalana im unteren Mittelfeld. Der Gast musste sich nun schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg insgesamt auch nur acht Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg die dritte Pleite am Stück.

Nächsten Samstag (16:00 Uhr) gastiert der Leezener SC bei SV Hammoor, SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg empfängt zeitgleich die Reserve von SV Henstedt-Ulzburg.