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Kreisliga - SO: SC Rapid Lübeck II – MTV Ahrensbök, 2:10 (1:4), Lübeck
Einen furiosen Auswärtssieg feierte der MTV Ahrensbök. Am Ende hatte man die Zweitvertretung von SC Rapid Lübeck mit 10:2 abgeschossen. An der Favoritenstellung ließ der MTV Ahrensbök keine Zweifel aufkommen und trug gegen SC Rapid Lübeck II einen Sieg davon. Das Hinspiel war eine Demonstration des MTV Ahrensbök gewesen, als man die Partie mit 7:1 für sich entschieden hatte.
Der Gast erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Jannik Palte traf in der dritten Minute zur frühen Führung. Für das erste Tor von SC Rapid Lübeck II war Moritz Gückel verantwortlich, der in der 18. Minute das 1:1 besorgte. Die Gastgeber mussten den Treffer von Danny Cornelius zum 2:1 hinnehmen (26.). Für den nächsten Erfolgsmoment des MTV Ahrensbök sorgte Jan-Hendrik Renzow (30.), ehe Bennet Dumke das 4:1 markierte (42.). Die Mannschaft von Trainer Patrick Jo Bohnsack hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Marvin Rüdiger von SC Rapid Lübeck II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Benjamin-Junior Agbeto Kosi Galley blieb in der Kabine, für ihn kam Vedat Günes. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Dumke (50.), Jan-Philipp Eitel (56.) und Cornelius (68.). In der 70. Minute stellte Marvin Rüdiger um und schickte in einem Doppelwechsel Henrik Schüler und Christian Meints für Ben Komla Afelete Galley und Alexander Reymüller auf den Rasen. Mazlum Yoksul versenkte den Ball in der 73. Minute im Netz des MTV Ahrensbök. Nach den Treffern von Jan Malte Winkels (78.) und Gian Luca Straube (88.) setzte Kevin Sager (90.) den Schlusspunkt für den MTV Ahrensbök. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Referees Cedric Fox. Der MTV Ahrensbök ließ dabei keine Gelegenheit aus, SC Rapid Lübeck II vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
SC Rapid Lübeck II steht mit 16 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. 47:114 – das Torverhältnis von SC Rapid Lübeck II spricht eine mehr als deutliche Sprache. SC Rapid Lübeck II musste sich nun schon 23-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SC Rapid Lübeck II insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere von SC Rapid Lübeck II hält an. Insgesamt kassierte SC Rapid Lübeck II nun schon zehn Niederlagen am Stück.
Trotz des Sieges bleibt der MTV Ahrensbök auf Platz sechs. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich der MTV Ahrensbök in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Am nächsten Samstag (16:30 Uhr) reist SC Rapid Lübeck II zu SG Reinfeld/Kronsforde, gleichzeitig begrüßt der MTV Ahrensbök TSV Siems e.V. auf heimischer Anlage.