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Kreisoberliga: FC Landhagen – SV Sturmvogel Lubmin, 5:0 (5:0), BEHRENHOFF
Der SV Sturmvogel Lubmin kam gegen FC Landhagen mit 0:5 unter die Räder. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch FC Landhagen wusste zu überraschen. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 1:1 voneinander getrennt hatte.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FC Landhagen schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Solomane Aballo zum 1:0. Ben Schäfer sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 4:0 (29./33./41.) aus der Perspektive der Mannschaft von Thorsten Brötzmann. Kurz darauf traf Aballo in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für das Heimteam zum 5:0 (46.). In Durchgang eins war der SV Sturmvogel Lubmin komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Bei der Elf von Rico Kusch kam zu Beginn der zweiten Hälfte Christian Behrens für Nico Köster in die Partie. Zum Seitenwechsel ersetzte Max Philip Roland Nauschütz von den Gästen seinen Teamkameraden Theodor Runge. In der 68. Minute stellte Thorsten Brötzmann um und schickte in einem Doppelwechsel Kevin Horn und Toni Worm für Schäfer und Paul Scholwin auf den Rasen. Letztlich bekam der SV Sturmvogel Lubmin auch in Halbzeit zwei kein Bein auf den Boden, verhinderte aber immerhin eine noch höhere Niederlage, sodass die Partie in einem unveränderten 0:5 ihr Ende fand.
FC Landhagen klettert nach diesem Spiel auf den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive von FC Landhagen in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SV Sturmvogel Lubmin war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 55-mal schlugen die Angreifer von FC Landhagen in dieser Spielzeit zu. FC Landhagen verbuchte insgesamt zwölf Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen.
Durch diese Niederlage fiel der SV Sturmvogel Lubmin aus der Aufstiegszone auf Platz drei. Nur viermal gab sich der SV Sturmvogel Lubmin bisher geschlagen.
In zwei Wochen, am 24.05.2024, tritt FC Landhagen bei SV Eintracht Ahlbeck an, während der SV Sturmvogel Lubmin einen Tag später die Reserve von FSV Blau-Weiß Greifswald empfängt.