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Kreisliga Frauen: FSV Lok Eberswalde – FSV Germendorf, 17:0 (10:0), Eberswalde
Für FSV Germendorf endete das Spiel bei FSV Lok Eberswalde im Debakel. Schlussendlich trat FSV Germendorf mit einer 0:17-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. An der Favoritenstellung ließ FSV Lok Eberswalde keine Zweifel aufkommen und trug gegen FSV Germendorf einen Sieg davon. Im Hinspiel wurde FSV Germendorf mit 0:17 abgeschossen.
FSV Lok Eberswalde legte los wie die Feuerwehr und kam vor 45 Zuschauern durch Victoria Krüger in der siebten Minute zum Führungstreffer. Francis Wrobel erhöhte für die Gastgeber auf 2:0 (16.). Für das 3:0 und 4:0 war Sarah Wrensch verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (18./19.). Wrobel überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:0 für FSV Lok Eberswalde (22.). FSV Lok Eberswalde ließ den Vorsprung in der 25. Minute anwachsen. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Juliane Annies schnürte einen Doppelpack (26./27.), sodass FSV Lok Eberswalde fortan mit 8:0 führte. Mit dem Tor zum 9:0 steuerte Wrensch bereits ihren dritten Treffer an diesem Tag bei (31.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Sarah Wrensch ihren vierten Treffer nachlegte (38.). Angesichts der desolaten Vorstellung von FSV Germendorf in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für FSV Lok Eberswalde in die Pause. Maren Joeckel vollendete zum elften Tagestreffer in der 45. Spielminute. Joeckel schraubte das Ergebnis in der 54. Minute mit dem 12:0 für FSV Lok Eberswalde in die Höhe. Erneut traf FSV Lok Eberswalde und stellte den Spielstand damit auf 13:0 (69.). Der 16. Streich von FSV Lok Eberswalde war Wrensch vorbehalten (76.). Sarah Wrensch gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für FSV Lok Eberswalde (80.). Mit dem Abpfiff dieser 80 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von FSV Germendorf am Boden liegen. FSV Lok Eberswalde fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
FSV Lok Eberswalde hat nach dem souveränen Erfolg über FSV Germendorf weiter die zweite Tabellenposition inne. Die Offensive von FSV Lok Eberswalde in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FSV Germendorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 108-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Lok Eberswalde in dieser Spielzeit zu. FSV Lok Eberswalde weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 13 Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Zehn Spiele ist es her, dass FSV Lok Eberswalde zuletzt eine Niederlage kassierte.
Trotz der Schlappe behält FSV Germendorf den elften Tabellenplatz bei. Mit 169 Toren fingen sich die Gäste die meisten Gegentore in der Kreisliga Frauen ein.
Die Defensivleistung von FSV Germendorf lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen FSV Lok Eberswalde offenbarte FSV Germendorf eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
In zwei Wochen, am 26.05.2024, tritt FSV Lok Eberswalde bei FSV Forst Borgsdorf an, während FSV Germendorf zwei Tage früher FC Kremmen empfängt.