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Herren A-Klasse Alzey-Worms: TuS Framersheim – FSV Abenheim, 8:1 (4:0), Framersheim
Der TuS Framersheim kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:1-Erfolg davon. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Framersheimer wurden der Favoritenrolle gerecht. Das enge Hinspiel hatte FSV Abenheim durch ein 2:1 siegreich gestaltet.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 57 Zuschauern bereits flott zur Sache. Luca Elias Lerch stellte die Führung der TuSler her (3.). Nils Knell brachte den Ball zum 2:0 zugunsten der Elf von Trainer Eduard Panhof über die Linie (24.). Noch vor der Halbzeit legte Lerch seinen zweiten Treffer nach (41.). Kurz darauf traf Tevin-Jimmy Claude in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für den TuS Framersheim zum 4:0 (46.). Die Gastgeber dominierten den Gegner zur Pause nach Belieben und gingen mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Lerch gelang ein Doppelpack (52./54.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Den Vorsprung der TuSler ließ Marius Leon Höfler in der 57. Minute anwachsen. Erik Schied, der von der Bank für Jan Diehl kam, sollte für neue Impulse bei FSV Abenheim sorgen (58.). Wenig später kamen Marcel Spindler und Omar Abdallah Canaan per Doppelwechsel für Luis Floren und Lerch auf Seiten des TuS Framersheim ins Match (58.). Schied erzielte in der 60. Minute den Ehrentreffer für FSV Abenheim. Mit dem Tor zum 8:1 steuerte Claude bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (68.). Mit Henri Sachs und Knell nahm Eduard Panhof in der 81. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nico Hahl und Christian Martin Gladys. Schlussendlich verbuchten die TuSler gegen FSV Abenheim einen überzeugenden 8:1-Heimerfolg.
Der TuS Framersheim machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem neunten Platz. Zuletzt lief es erfreulich für die TuSler, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
FSV Abenheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Mannschaft von Coach Frank Siedentopf steht mit 21 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weist der Gast deutliche Schwächen auf, was die nur 38 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun musste sich FSV Abenheim schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am Sonntag muss der TuS Framersheim vor heimischer Kulisse gegen den Ataspor Worms ran. Nächster Prüfstein für FSV Abenheim ist auf heimischer Anlage die Zweitvertretung von SG RWO Alzey (Donnerstag, 19:30 Uhr).