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Kreisliga B4: SG Herschbach-Schenkelberg – SG Langenhahn/Rothenbach, 8:1 (2:1), Herschbach
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SG Herschbach-Schenkelberg und SG Langenhahn/Rothenbach mit dem Endstand von 8:1. Auf dem Papier ging SG Herschbach-Schenkelberg als Favorit ins Spiel gegen SG Langenhahn/Rothenbach – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte SG Langenhahn/Rothenbach knapp für sich entschieden und mit 2:1 gewonnen.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte John Oeßenich sein Team in der 31. Minute. Wenige Minuten später holte Markus Griebe Maximilian Wassmann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Leon Schenkelberg (34.). Kevin Schmitz vollendete in der 39. Minute vor 64 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Moritz Marth für SG Herschbach-Schenkelberg zur Führung (44.). Die Gastgeber hatten zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Marcel Mohr von SG Langenhahn/Rothenbach nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Pascal Reich blieb in der Kabine, für ihn kam Bashkim Zeneli. SG Herschbach-Schenkelberg drehte auf, Kevin Hörle (47.), Ben Luca Weiand (49.) und Schenkelberg (51.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 5:1 und ließen SG Langenhahn/Rothenbach dabei ziemlich alt aussehen. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Markus Griebe, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Sven Dickopf und Luis Schenkelberg kamen für Schmitz und Tobias Wilk ins Spiel (59.). Nach den Treffern von Weiand (60.) und Leon Schenkelberg (81.) setzte Manuel Zemmin (90.) den Schlusspunkt für SG Herschbach-Schenkelberg. Bei SG Langenhahn/Rothenbach ging in der 84. Minute der etatmäßige Keeper Angelo Koch raus, für ihn kam Janis Niemann. Am Schluss fuhr SG Herschbach-Schenkelberg gegen den Gast auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. SG Herschbach-Schenkelberg liegt nun auf Platz sieben. Zuletzt lief es erfreulich für SG Herschbach-Schenkelberg, was acht Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
SG Langenhahn/Rothenbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. SG Langenhahn/Rothenbach befindet sich am 28. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. SG Langenhahn/Rothenbach baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Am kommenden Sonntag tritt SG Herschbach-Schenkelberg bei SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth III an, während SG Langenhahn/Rothenbach zwei Tage zuvor die Reserve von SG Herschbach/Girkenroth/Salz empfängt.