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Kreisliga A 2 Herren: TuS Saxonia Münster – SC Nienberge, 1:3 (0:1), Münster
Für TuS Saxonia Münster gab es in der Heimpartie gegen den SC Nienberge, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Die Beobachter waren sich einig, dass TuS Saxonia Münster als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das der SC am Ende mit 4:3 gewonnen hatte.
Vor dem Seitenwechsel sorgte Luca Cavalheri mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für TuS Saxonia Münster. Zur Pause war der SC Nienberge im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Nick Daniel Münder glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für Nienberge (51./70.). Für frischen Wind sollte Einwechselmann Friederich Gerhard Erasmi sorgen, dem Christoph Haberland das Vertrauen schenkte (59.). Friederich Gerhard Erasmi witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:3 für TuS Saxonia Münster ein (74.). Die 1:3-Heimniederlage der Heimmannschaft war Realität, als der Unparteiische Niklas Kalfayan die Partie letztendlich abpfiff.
TuS Saxonia Münster muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. TuS Saxonia Münster steht mit 21 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich TuS Saxonia Münster schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte TuS Saxonia Münster die dritte Pleite am Stück.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der SC im Klassement nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. In den letzten fünf Partien rief das Team von Trainer Johannes Frieling konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Nächster Prüfstein für TuS Saxonia Münster ist SC BW Ottmarsbocholt auf gegnerischer Anlage (20.05.2024, 15:00). Der SC Nienberge misst sich zur selben Zeit mit der Reserve von VfL Senden.