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KLA Maintaunus: Creu-Höchst – FV Alemannia Nied II, 8:2 (3:1), Frankfurt am Main
Creu-Höchst kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:2-Erfolg davon. Damit wurde die Mannschaft von Trainer Antonio Cabas der Favoritenrolle vollends gerecht.
Die Gastgeber erwischten einen Blitzstart ins Spiel. Ismail Smoualih El Merabet traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Creu-Höchst machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Gian Paolo Cestaro (9.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Abinezer Gossaye Berhane, als er das 3:0 für Creu-Höchst besorgte (20.). Eugen Schwarz, der von der Bank für Roko Polunic kam, sollte für neue Impulse bei der Reserve von FV Alemannia Nied sorgen (35.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Schwarz seine Chance und schoss das 1:3 (44.) für die Elf von Coach Eugen Schwarz. Mit der Führung für Creu-Höchst ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Henok Girmey von FV Alemannia Nied II seinen Teamkameraden Moritz Truempelmann. In der 60. Minute stellte Eugen Schwarz um und schickte in einem Doppelwechsel Lucas Wilson und Max Krause für Robin Schuerkes und Carmine Di Lauro auf den Rasen. Creu-Höchst drehte auf, Selam Etbarek (65.), Franco Grillo (70.) und Aptiev Stefano Diaz (72.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:1 und ließen FV Alemannia Nied II dabei ziemlich alt aussehen. Bei Creu-Höchst ging in der 71. Minute der etatmäßige Keeper Sami Benseddiki raus, für ihn kam Cristian Buga. Mirko Urban war es, der in der 73. Minute das Spielgerät im Tor von Creu-Höchst unterbrachte. Mit schnellen Toren von Berhane (78.) und Grillo (82.) schlug Creu-Höchst innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Schlussendlich verbuchte Creu-Höchst gegen FV Alemannia Nied II einen überzeugenden Heimerfolg.
Creu-Höchst machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang vier. Offensiv konnte Creu-Höchst in der KLA Maintaunus kaum jemand das Wasser reichen, was die 128 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren.
FV Alemannia Nied II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast steht mit 23 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten von FV Alemannia Nied II alles andere als positiv.
Mit 59 Punkten auf der Habenseite herrscht bei Creu-Höchst eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei FV Alemannia Nied II nach sieben Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Als Nächstes steht für Creu-Höchst eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (13:00 Uhr) geht es gegen die Zweitvertretung von TuRa Niederhöchstadt. FV Alemannia Nied II empfängt parallel SC Eschborn.