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Kreisoberliga: SV Eintracht Zinnowitz – FSV Traktor Kemnitz, 5:1 (2:0), Zinnowitz
Mit einer deutlichen 1:5-Niederlage im Gepäck musste der FSV Traktor Kemnitz am Freitag die Heimreise aus Zinnowitz antreten. Der SV Eintracht Zinnowitz hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel war mit einem 3:0-Erfolg für die Mannschaft von Coach Christian Lanske geendet.
Dominik Schröder glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den SV Eintracht Zinnowitz (17./31.). Mit der Führung für den SV Eintracht Zinnowitz ging es in die Halbzeitpause. Ansgar Menzel ließ den Anhang des SV Eintracht Zinnowitz unter den 88 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Schröder legte in der 53. Minute zum 4:0 für den SV Eintracht Zinnowitz nach. Danilo Schmidt vollendete zum fünften Tagestreffer in der 69. Spielminute. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Christian Lanske, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Justin Bergmann und Ole Meyer kamen für Lucas Walter und Maurice Wühn ins Spiel (70.). Karl-Philipp Flach erzielte in der 73. Minute den Ehrentreffer für den FSV Traktor Kemnitz. Letzten Endes schlug der SV Eintracht Zinnowitz im 22. Saisonspiel den Gast souverän mit 5:1 vor heimischer Kulisse.
Trotz des Sieges fiel der SV Eintracht Zinnowitz in der Tabelle auf Platz drei. Die Angriffsreihe des SV Eintracht Zinnowitz lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 53 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit dem Sieg baute der SV Eintracht Zinnowitz die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SV Eintracht Zinnowitz 13 Siege, sechs Remis und kassierte erst drei Niederlagen. Der SV Eintracht Zinnowitz erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Nach 21 absolvierten Begegnungen nimmt der FSV Traktor Kemnitz den 14. Platz in der Tabelle ein. Mit nur 33 Treffern stellt die Elf von Trainer Nico Bulgrin den harmlosesten Angriff der Kreisoberliga. Nun musste sich der FSV Traktor Kemnitz schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Die Defensivleistung des FSV Traktor Kemnitz lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SV Eintracht Zinnowitz offenbarte der FSV Traktor Kemnitz eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am kommenden Samstag trifft der SV Eintracht Zinnowitz auf den SV Ostseebad Ückeritz (15:00 Uhr), der FSV Traktor Kemnitz reist zu FC Einheit Strasburg (14:00 Uhr).