KLA Alsfeld/Gießen: SG Saasen/Harbach – FSG Queckborn/Lauter, 5:3 (1:1), Grünberg

Erfolglos ging der Auswärtstermin der FSG Queckborn/Lauter bei SG Saasen/Harbach über die Bühne. Die FSG Queckborn/Lauter verlor das Match mit 3:5. SG Saasen/Harbach erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel hatte die FSG Queckborn/Lauter für sich entschieden und einen 4:2-Sieg gefeiert.

Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Marcel Keil seine Chance und schoss das 1:0 (45.) für SG Saasen/Harbach. Das Heimteam schaffte es nicht, das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff zu halten. In der Nachspielzeit traf Frederik Philippi zum Ausgleich für die FSG Queckborn/Lauter (47.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Niklas Albach witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:1 für SG Saasen/Harbach ein (59.). Moritz Doell machte in der 67. Minute das 3:1 der Mannschaft von Stefan Hassler perfekt. In der 69. Minute stellte SG Saasen/Harbach personell um: Per Doppelwechsel kamen Robin Kaessmann und Timo Soehren auf den Platz und ersetzten Lukas Schreyer und Isaiah Smith. Durchsetzungsstark zeigte sich die FSG Queckborn/Lauter, als Nathan Enns (75.) und Rene Troeller (79.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Mit zwei schnellen Treffern von Soehren (83.) und Kaessmann (90.) machte SG Saasen/Harbach deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Schluss fuhr SG Saasen/Harbach gegen die FSG Queckborn/Lauter auf eigenem Platz einen Sieg ein.

SG Saasen/Harbach behauptet nach dem Erfolg über die FSG Queckborn/Lauter den vierten Tabellenplatz. Offensiv konnte SG Saasen/Harbach in der KLA Alsfeld/Gießen kaum jemand das Wasser reichen, was die 71 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. 17 Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat SG Saasen/Harbach derzeit auf dem Konto.

Große Sorgen wird sich Rene Maus um die Defensive machen. Schon 61 Gegentore kassierte die FSG Queckborn/Lauter. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Kurz vor Saisonende belegen die Gäste mit 40 Punkten den siebten Tabellenplatz. Zwölf Siege, vier Remis und zehn Niederlagen hat die FSG Queckborn/Lauter momentan auf dem Konto. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die FSG Queckborn/Lauter noch Luft nach oben.

Am Mittwoch empfängt SG Saasen/Harbach SG Rüddingshausen/Londorf. Die FSG Queckborn/Lauter hat nächste Woche die TV/VfR Groß-Felda zu Gast.