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Kreisliga A: Sinnersdorf – Lindenthal-Hohenlind II, 3:4 (2:2), Pulheim
Sinnersdorf und die Reserve von Lindenthal-Hohenlind lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:4 endete. Lindenthal-Hohenlind II wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Im Hinspiel hatte Sinnersdorf durch einen 2:0-Erfolg bei Gast die drei Punkte eingefahren.
Luca Curcio brachte Lindenthal-Hohenlind II in der 16. Spielminute in Führung. Die passende Antwort hatte Marius Mauss parat, als er in der 20. Minute zum Ausgleich traf. Bei Lindenthal-Hohenlind II ging in der 21. Minute der etatmäßige Keeper Fabian Friese raus, für ihn kam David Gansiniec. Das 2:1 des Teams von Trainer Patrick Rathgeber bejubelte Frederic Peters (29.). Wer glaubte, Sinnersdorf sei geschockt, irrte. Oussama Chakib machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (31.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der 60. Minute änderte Patrick Rathgeber das Personal und brachte Cihan Özbek und Alessio Giorgio mit einem Doppelwechsel für Mouhamed-Cherif-Dine Sanni und Murat Demir auf den Platz. In der 67. Minute brachte Theodor Kremoser den Ball im Netz von Sinnersdorf unter. Das 4:2 für Lindenthal-Hohenlind II stellte Curcio sicher. In der 77. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Peter Mauß wollte Sinnersdorf zu einem Ruck bewegen und so sollten Ahmed Boubaker und Marlon Maldonado eingewechselt für Jakob Kling und Oliver Kraus neue Impulse setzen (77.). In der Nachspielzeit lenkte Luca Grüneberg dann das Leder ins eigene Tor (94.). Letzten Endes ging Lindenthal-Hohenlind II im Duell mit Sinnersdorf als Sieger hervor.
Bei Sinnersdorf präsentierte sich die Abwehr angesichts 81 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (86). Kurz vor Saisonultimo bekleidet das Heimteam den neunten Rang des Klassements.
Trotz des Sieges bleibt Lindenthal-Hohenlind II auf Platz fünf.
Der Motor von Sinnersdorf stottert gegenwärtig – seit sechs Spielen ist man jetzt sieglos. Anders ist die Lage hingegen bei Lindenthal-Hohenlind II, wo man insgesamt 48 Punkte auf dem Konto verbucht und damit den fünften Tabellenplatz einnimmt.
Nächster Prüfstein für Sinnersdorf ist der SV Bergfried Leverkusen (20.05.2024, 15:30 Uhr). Lindenthal-Hohenlind II misst sich am selben Tag mit dem Casa España (13:00 Uhr).