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Kreisklasse A - SW: SV Sülfeld – SV Eintracht Segeberg, 2:4 (2:0), Sülfeld
SV Eintracht Segeberg gewann mit 4:2 gegen SV Sülfeld und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. Die Beobachter waren sich einig, dass SV Sülfeld als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Fynn Luka Grund brachte sein Team in der 15. Minute nach vorn. SV Sülfeld baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Jendrik Weers in der 46. Minute traf. Mit der Führung für die Mannschaft von Coach Jens Schimanski ging es in die Halbzeitpause. Bei der Heimmannschaft kam zu Beginn der zweiten Hälfte Malte Ewen für Weers in die Partie. Jonas Lack verkürzte für SV Eintracht Segeberg später in der 60. Minute auf 1:2. Die komfortable Halbzeitführung von SV Sülfeld hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Kevin Müller schoss den Ausgleich in der 80. Spielminute. Mit einem schnellen Doppelpack (83./87.) zum 4:2 schockte Philip Rüder SV Sülfeld. Die Zeichen standen auf Sieg für SV Sülfeld, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
SV Sülfeld ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. SV Sülfeld schaffte mit Platz elf zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Das Hauptmanko von SV Sülfeld lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 76 Gegentreffer hinnehmen musste. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von SV Sülfeld. SV Sülfeld sammelte im Saisonverlauf gerade einmal acht Siege, ein Remis und 17 Niederlagen.
Weder Fisch noch Fleisch: SV Eintracht Segeberg schließt das Fußballjahr auf Rang fünf ab. Auf die eigene Defensive konnte sich das Team von Trainer Mark Galander in dieser Saison verlassen, was die lediglich 36 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Zum Saisonende hat der Gast 14 Siege, neun Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen. Der großartige Saisonendspurt von SV Eintracht Segeberg mit 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. SV Eintracht Segeberg machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.