Negativserie von SV Edelweiß Waltershofen hält weiter an
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Kreisliga A3: FC Scheidegg – SV Edelweiß Waltershofen, 4:2 (3:1), Scheidegg
Am Samstag begrüßte der FC Scheidegg SV Edelweiß Waltershofen. Die Begegnung ging mit 4:2 zugunsten des FC Scheidegg aus. Der FC Scheidegg hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Ligaprimus hatte mit 4:1 gewonnen.
Korbinian Immler schoss in der 17. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den Gastgeber. Eine starke Leistung zeigte Jonas Karrer, der sich mit einem Doppelpack für die Elf von Coach Benjamin Schnepf beim Trainer empfahl (20./32.). Noch in der Nachspielzeit des ersten Durchlaufs lenkte Severin Berger dann das Leder ins eigene Tor (46.). Mit der Führung für den FC Scheidegg ging es in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm SV Edelweiß Waltershofen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Felix Härtl und Alexander Schädler für Jürgen Kämmerle und David Reich auf dem Platz. Der FC Scheidegg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC Scheidegg. Raphael Wetzel ersetzte Julius Hofmann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Karrer schraubte das Ergebnis in der 53. Minute mit dem 4:1 für den FC Scheidegg in die Höhe. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Benjamin Schnepf, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Phillip Jahn und Severin Härle kamen für Immler und Lukas Hölzler ins Spiel (59.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Maximilian Härtl für einen Treffer sorgte (92.). Am Schluss schlug der FC Scheidegg SV Edelweiß Waltershofen vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Nach 27 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für den FC Scheidegg 64 Zähler zu Buche. Der FC Scheidegg erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Große Sorgen wird sich Frank Freywiß um die Defensive machen. Schon 64 Gegentore kassierte SV Edelweiß Waltershofen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Kurz vor Saisonultimo bekleiden die Gäste den elften Rang des Klassements. Nun musste sich SV Edelweiß Waltershofen schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SV Edelweiß Waltershofen die sechste Pleite am Stück.
Am Donnerstag muss der FC Scheidegg bei der SG Kisslegg ran, zeitgleich wird SV Edelweiß Waltershofen von SV Aichstetten I in Empfang genommen.