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Bezirksliga Merzig-Wadern: SV Büschfeld-Nunkirchen – SG Rappweiler-Waldhölzbach, 4:1 (3:0), Wadern
Der SG Rappweiler-Waldhölzbach steckte gegen die SV Büschfeld-Nunkirchen eine deutliche 1:4-Niederlage ein. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch die SV Büschfeld-Nunkirchen wusste zu überraschen. Im Hinspiel waren beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden auseinandergegangen.
In Topform präsentierte sich Robin Geibel, der einen lupenreinen Hattrick markierte (8./21./33.) und dem SG Rappweiler-Waldhölzbach einen schweren Schlag versetzte. Alexander Thiery musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Ahmad Sukkar weiter. Der SG Rappweiler-Waldhölzbach ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung der SV Büschfeld-Nunkirchen. Sener Cukur legte in der 54. Minute zum 4:0 für die SV Büschfeld-Nunkirchen nach. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Markus Rau, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Fynn Weyand und Kilian Ensel kamen für Nils Hoff und Christoph Dewald ins Spiel (64.). Der SG Rappweiler-Waldhölzbach kam kurz vor dem Ende durch Sebastian Malcher zum Ehrentreffer (88.). Letztlich konnte sich der SG Rappweiler-Waldhölzbach nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen die SV Büschfeld-Nunkirchen bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Die SV Büschfeld-Nunkirchen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach einer mageren Saison steht für die Gastgeber der Abstieg zu Buche. Mit 108 Gegentreffern sicherte sich die SV Büschfeld-Nunkirchen in dieser Spielzeit die unrühmliche Auszeichnung „ Schwächste Defensive der Liga“. Für die SV Büschfeld-Nunkirchen geht ein desolates Fußballjahr zu Ende, in dem lediglich drei Siege und zwei Remis geholt wurden. 25-mal gab es für die SV Büschfeld-Nunkirchen überhaupt nichts zu ernten. Nach acht Spielen ohne Sieg bejubelte die SV Büschfeld-Nunkirchen endlich wieder einmal drei Punkte.
Kurz vor Saisonultimo bekleidet der SG Rappweiler-Waldhölzbach den 15. Rang des Klassements. Wo bei der Mannschaft von Coach Marcel Scherer der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 38 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich der Gast schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SG Rappweiler-Waldhölzbach auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am Sonntag empfängt der SG Rappweiler-Waldhölzbach die Reserve von SG Perl/Besch.