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Kreisliga C 2: SG Bürvenich / Schwerfen II – VFL Kommern, 3:1 (1:0), Zülpich
Obwohl der VFL Kommern auf dem Papier der klare Favorit war, musste das Team von Stephan Schmidt gegen die Zweitvertretung von SG Bürvenich / Schwerfen eine überraschende 1:3-Pleite einstecken. Die Zeichen deuteten im Vorfeld auf einen Sieg des VFL Kommern, jedoch wurden diese nicht bestätigt. Schon im Hinspiel hatte der Gast die Oberhand behalten und einen 5:2-Erfolg davongetragen.
Nach nur 28 Minuten verließ Philipp Lukas Greven von SG Bürvenich / Schwerfen II das Feld, Thomas Scheuffgen kam in die Partie. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Markus Bohsem das 1:0 für die Elf von Coach Richard Hoven (41.). Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den der Gastgeber für sich beanspruchte. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Stephan Schmidt Maurice Leon Weiermann und Philipp Mießeler vom Feld und brachte Markus Rau und Christopher Siebum ins Spiel. Bei SG Bürvenich / Schwerfen II ging in der 56. Minute der etatmäßige Keeper Ole Strick raus, für ihn kam Kevin Lennartz. Lennartz machte in der 72. Minute das 2:0 von SG Bürvenich / Schwerfen II perfekt. Den Vorsprung von SG Bürvenich / Schwerfen II ließ Mykola Denys in der 75. Minute anwachsen. Kurz vor Schluss traf Marco Schneider für den VFL Kommern (120.). Am Schluss gewann SG Bürvenich / Schwerfen II gegen den VFL Kommern.
SG Bürvenich / Schwerfen II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. SG Bürvenich / Schwerfen II steht mit acht Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nach 14 Spielen ohne Sieg bejubelte SG Bürvenich / Schwerfen II endlich wieder einmal drei Punkte.
Der Patzer des VFL Kommern zog im Klassement keine Folgen nach sich. Der VFL Kommern kam in den letzten Spielen nicht in Fahrt. So fuhr man nur drei Punkte in den vergangenen fünf Begegnungen ein. Um den dritten Tabellenplatz zu halten, ist das definitiv zu wenig.