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Kreisliga B, Staffel 1: Viktoria Doveren e.V. – SC Wegberg, 0:2 (0:2), Hückelhoven
Mit einem 2:0-Erfolg im Gepäck ging es für das Team von Coach Maik Schiffers vom Auswärtsmatch bei Viktoria Doveren e.V. in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging SC Wegberg als Favorit ins Spiel gegen Viktoria Doveren e.V. – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte SC Wegberg für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 4:0.
Durch einen Elfmeter von Florian Hülsenbusch gelang dem Gast das Führungstor. Anik Murati erhöhte für SC Wegberg auf 2:0 (31.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der 56. Minute stellte Viktoria Doveren e.V. personell um: Per Doppelwechsel kamen Fabian Goertz und Stefan Röhrnbeck auf den Platz und ersetzten Andreas Lewezki und Tobias Sagert. Letztendlich hatte SC Wegberg Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
Viktoria Doveren e.V. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach einer mageren Saison steht für die Mannschaft von Dennis Krieger der Abstieg zu Buche. Gefahr strahlte der Angriff der Heimmannschaft in dieser Saison mitnichten aus. Zu lediglich 23 Treffern kam Viktoria Doveren e.V. Für Viktoria Doveren e.V. geht ein desolates Fußballjahr zu Ende, in dem lediglich zwei Siege und fünf Remis geholt wurden. 15-mal gab es für Viktoria Doveren e.V. überhaupt nichts zu ernten. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Viktoria Doveren e.V. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte SC Wegberg im Klassement nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz. Auf die eigene Defensive konnte sich SC Wegberg in dieser Saison verlassen, was die lediglich 34 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Was für SC Wegberg bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Acht Siege und vier Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte SC Wegberg endlich wieder einmal drei Punkte.