Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A, Staffel 1: SV SW Schwanenberg 1931 e.V. – Germania Hilfarth, 1:4 (1:1), Erkelenz
Der Spitzenreiter bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 4:1-Sieg. Damit wurden die Gäste der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit der Mannschaft von Hüseyin Bozkurt beim 2:1 einen knappen Sieger gefunden.
Stefan Schlipper brachte den Ball zum 1:0 zugunsten von SV SW Schwanenberg 1931 e.V. über die Linie (35.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (42.) traf Sebair Ljatifi zum Ausgleich für Germania Hilfarth. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Dominik Da Silva versenkte den Ball in der 59. Minute im Netz von SV SW Schwanenberg 1931 e.V. Gino Krings ließ sich in der 67. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:1 für Germania Hilfarth. In der 68. Minute stellte SV SW Schwanenberg 1931 e.V. personell um: Per Doppelwechsel kamen Stefan Horrichs und Sascha Fally auf den Platz und ersetzten Christian Theißen und Jan Schneider. Germania Hilfarth baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Pascal Schostock in der 92. Minute traf. Am Schluss gewann Germania Hilfarth gegen SV SW Schwanenberg 1931 e.V.
Am Ende der Saison steht SV SW Schwanenberg 1931 e.V. im sicheren Mittelfeld auf Platz elf. Zum Saisonabschluss weist die Heimmannschaft lediglich neun Siege vor, denen fünf Remis und 14 Niederlagen gegenüberstehen.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann Germania Hilfarth die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga A, Staffel 1 feiern. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff von Germania Hilfarth noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 108 an. Liga-Bestwert! Im gesamten Saisonverlauf holte Germania Hilfarth 22 Siege und vier Remis und musste nur zwei Niederlagen hinnehmen. Germania Hilfarth scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sechs Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.