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Mittelrheinliga: SV Bergisch Gladbach – FC Hürth, 2:0 (0:0), Bergisch Gladbach
Der SV Bergisch Gladbach feierte das Saisonende mit einem 2:0-Sieg vor heimischem Publikum. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Bergisch Gladbacher wurden der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel war in einem 2:2-Remis geendet und damit ohne einen Sieger geblieben.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Roten Teufel und den FC Hürth ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Nikolaos Mavroudakis kam für Nils Lück – startete der SV Bergisch Gladbach in Durchgang zwei. Mit einem Doppelwechsel wollten die Hürther frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Oliver Heitmann Abdül-Melik Topuz und Tim Christopher Becker für Philipp Fleischer und Patrick Hill auf den Platz (72.). Oliver Heitmann wollte den FCH zu einem Ruck bewegen und so sollten Alexander Gaun und Mykhailo Ponamarov eingewechselt für Elyesa Kursunlu und Zachary-Oduro Bonsu neue Impulse setzen (78.). Die 75 Zuschauer mussten sich lange gedulden. Die Mannschaften geizten bis zur 78. Minute mit Toren. Erst dann brachte Metin Kizil die Roten Teufel mit 1:0 in Führung. Mavroudakis stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für den Gastgeber her (90.). Am Ende verbuchte der SV Bergisch Gladbach gegen den FC Hürth die maximale Punkteausbeute.
Die Roten Teufel riefen diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnten sich am Ende mit dem fünften Tabellenplatz. Damit dürfte das Team von Trainer Mike Wunderlich in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Im gesamten Saisonverlauf holte der SV Bergisch Gladbach 16 Siege und vier Remis und musste nur acht Niederlagen hinnehmen. Neun Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz der Roten Teufel der nun abgeschlossenen Saison.
Die Hürther stehen nach allen Spielen auf Platz zehn und befinden sich damit im unteren Mittelfeld. Im Angriff des Gasts herrscht Flaute. Erst 30-mal brachte der FC Hürth den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Hürther schnitten insgesamt mäßig ab. Acht Siege und acht Remis stehen zwölf Niederlagen gegenüber.