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Bfv-Kreisliga Bruchsal: FC Germania Karlsdorf – FV Ubstadt, 8:3 (6:3), Karlsdorf-Neuthard
Der FC Germania Karlsdorf fertigte den FV Ubstadt am Montag nach allen Regeln der Kunst mit 8:3 ab. Die Germanen setzten sich standesgemäß gegen die Ubstädter durch. Das Hinspiel hatte der FC Germania Karlsdorf bei FV Ubstadt mit 4:1 für sich entschieden.
Die Germanen gingen durch Robin Hiller in der 13. Minute in Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Mario Peekes schnürte einen Doppelpack (17./31.), sodass die Karlsdorfer fortan mit 3:0 führten. Die Mannschaft von Trainer Maximilian Löchner baute die Führung aus, indem Timo Seitz zwei Treffer nachlegte (35./38.). Mit zwei schnellen Treffern von Marvin Krajewski (41.) und Marcel Matic (43.) machten die Ubstädter deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Peekes das 6:2 zugunsten des FC Germania Karlsdorf (44.). Der FV Ubstadt verkürzte den Rückstand in der 47. Minute durch einen Elfmeter von Krajewski auf 3:6. Der dominante Vortrag der Germanen im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Für das 7:3 und 8:3 war Peekes verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (46./90.). Wenig später kamen Pascal Hemberger und Paul Ihle per Doppelwechsel für Mark Betke und Pascal Schneider auf Seiten der Ubstädter ins Match (57.). Mit Benjamin Forcher und Hiller nahm Maximilian Löchner in der 85. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Matteo Canu und Philipp Reineck. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Matthias Seitz fuhr der FC Germania Karlsdorf einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Trotz des Sieges bleiben die Gastgeber auf Platz vier. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei den Germanen etwas bescheiden daher. Lediglich sechs Punkte ergatterte der FC Germania Karlsdorf.
Der FV Ubstadt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der FVU steht mit 14 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur drei Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Coach Marc Aufmuth alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der Gast die fünfte Pleite am Stück.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfangen die Germanen den FV 1912 Wiesental, während die Ubstädter am selben Tag gegen den FC Flehingen Heimrecht haben.