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Verbandsliga Ost: TSV Flintbek – TSV Selent, 3:0 (1:0), Flintbek
Mit 0:3 verlor TSV Selent am vergangenen Freitag das letzte Saisonspiel deutlich gegen den TSV Flintbek. Auf dem Papier ging der TSV Flintbek als Favorit ins Spiel gegen TSV Selent – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel war 4:2 zugunsten von TSV Selent ausgegangen.
Der Halbzeitpfiff rückte bereits näher, als Premton Jasari auf einmal zuschlug. Vor 50 Zuschauern besorgte der Angreifer das 1:0 für den TSV Flintbek. Das Team von Trainer David Lehwald führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der 56. Minute stellte David Lehwald um und schickte in einem Doppelwechsel Christoph Rober und Tim Luca Hartlep für Malte Frahm und Malik Ferhat auf den Rasen. Niklas Kock trug sich in der 68. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem 3:0 sicherte Jasari dem TSV Flintbek nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (72.). Mit Kock und Jasari nahm David Lehwald in der 79. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Florian Wischnewski und Torben Frahm. Am Schluss schlug der TSV Flintbek TSV Selent mit 3:0.
Der TSV Flintbek beendet die Saison auf Platz zehn – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Die Abwehr der Gastgeber war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 67 Gegentreffer untermauern. Der TSV Flintbek schnitt insgesamt mäßig ab. Neun Siege und neun Remis stehen zwölf Niederlagen gegenüber.
Mit 101 Gegentreffern stellte TSV Selent die schlechteste Defensive der Liga. Die Mannschaft von Simon Wobken absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Im Angriff des Gasts fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 39 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für TSV Selent. Die katastrophale Bilanz: fünf Siege, zwei Remis und 23 Niederlagen.