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Ostfrieslandklasse B St. 2: SV Hinrichsfehn – SuS Strackholt, 2:7 (1:2), Wiesmoor
SuS Strackholt erteilte SV Hinrichsfehn eine Lehrstunde: 7:2 hieß es am Ende für SuS Strackholt. Als Favorit rein – als Sieger raus. SuS Strackholt hat alle Erwartungen erfüllt. Die Mannschaft von Eike Thaden war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 2:1 durchgesetzt.
SV Hinrichsfehn geriet schon in der zehnten Minute in Rückstand, als Eike Thaden das schnelle 1:0 für SuS Strackholt erzielte. Das 2:0 von SuS Strackholt bejubelte Jasper De-Wall (31.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Björn Bley mit dem 1:2 für SV Hinrichsfehn zur Stelle (44.). Zur Pause war SuS Strackholt im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Mit einem Wechsel – Hannes Beek kam für Tim Ennen – startete der Gast in Durchgang zwei. In der Pause stellte SV Hinrichsfehn personell um: Per Doppelwechsel kamen Stefan Book und Jan-Eike Kruse auf den Platz und ersetzten Mirco Diener und Josh Folkerts. De-Wall (47.) und Julian Adler (56.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung von SuS Strackholt. In der 64. Minute erzielte Timo Vieler das 2:4 für SV Hinrichsfehn. SuS Strackholt spielte weiter nach vorne und so traf Okko De-Wall (72./87.) und Markus Albers (77.) ins gegnerische Tor. SuS Strackholt überrannte SV Hinrichsfehn förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
SV Hinrichsfehn muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Coach Helge Kusch ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Der Gastgeber schaffte mit Platz zehn zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Sowohl die Leistung der Hintermannschaft als auch die der Offensive ließen in dieser Saison zu wünschen übrig, sodass SV Hinrichsfehn die Spielzeit mit einem mageren Torverhältnis von 32:56 abschließt. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von SV Hinrichsfehn. SV Hinrichsfehn sammelte im Saisonverlauf gerade einmal sechs Siege, zwei Remis und 14 Niederlagen.
Über weite Strecken der Saison zeigte SuS Strackholt große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten bei SuS Strackholt in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blickt SuS Strackholt auf ein starkes Torverhältnis von 70:22. Die Saisonbilanz von SuS Strackholt ist erfreulich, was 18 Siege, drei Remis und lediglich eine Niederlage nachhaltig belegen.
SV Hinrichsfehn musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten sieben Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. SuS Strackholt scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sechs Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.