2. Kreisklasse A: Bredower SV II – SV Großwudicke, 1:6 (0:2), Brieselang

Der SV Großwudicke stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog der Zweitvertretung von Bredower SV mit einem 6:1-Erfolg das Fell über die Ohren. Der SV Großwudicke hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Ligaprimus alle davon und die Partie erfolgreich beendet.

Sandro Pick besorgte vor 30 Zuschauern das 1:0 für die Gäste. In der 44. Minute verwandelte Christopher Witzak einen Elfmeter zum 2:0 für das Team von Coach Nick Müller. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeit nahm der SV Großwudicke gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Felix Neumann und Michel Syring für Nick Protz und Maik Hebbe auf dem Platz. Sebastian Wolf von Bredower SV II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sebastian Hellmund blieb in der Kabine, für ihn kam Josua Michael Berwig. Pick brachte den SV Großwudicke in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (56.). Wenig später kamen Rico Jörn und Maurice Thore Lehmann per Doppelwechsel für Tony Horn und Oliver Piesche auf Seiten des SV Großwudicke ins Match (56.). Sebastian Wolf wollte Bredower SV II zu einem Ruck bewegen und so sollten Ive Seegebarth und Cafer Can Sahintekin eingewechselt für Dennis Kapitzke und Damian Wunderling neue Impulse setzen (56.). Doppelpack für den SV Großwudicke: Nach seinem ersten Tor (62.) markierte Jörn wenig später seinen zweiten Treffer (66.). Mit Yasin Bayrakci und Fabian Meier nahm Sebastian Wolf in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Junes Salem und Oliver Krafft. In der Schlussphase gelang Dominic Heinz noch der Ehrentreffer für Bredower SV II (80.). Jörn stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 6:1 für den SV Großwudicke her (86.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem SV Großwudicke am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen Bredower SV II.

Bredower SV II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Gastgeber bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Drei Siege, ein Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von Bredower SV II bei. Nach dem siebten Spiel in Folge ohne Dreier wird Bredower SV II nach unten durchgereicht.

Die Verteidigung des SV Großwudicke wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst viermal bezwungen. Der SV Großwudicke ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und ein Unentschieden zu Buche.

Am kommenden Samstag trifft Bredower SV II auf die Reserve von Mögeliner SC 1913 (12:00 Uhr), der SV Großwudicke reist tags darauf zu VfL Nauen III (12:30 Uhr).