Erzgebirgsliga: SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau – SpG Niederwürschnitz/Niederdorf, 2:1 (1:0), Jöhstadt - OT Steinbach

SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau errang am Samstag einen 2:1-Sieg über SpG Niederwürschnitz/Niederdorf. Die Experten wiesen SpG Niederwürschnitz/Niederdorf vor dem Match gegen SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Das enge Hinspiel hatte SpG Niederwürschnitz/Niederdorf durch ein 3:2 siegreich gestaltet.

Nach nur 21 Minuten verließ Lucas Gündemann von den Gästen das Feld, Niklas Riedel kam in die Partie. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Moritz Wieland das 1:0 für SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau (44.). Zur Pause waren die Gastgeber im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. In Durchgang zwei lief Noel Groth anstelle von Finn Heinze für die Mannschaft von Coach Felix Reuter auf. Mit einem Doppelwechsel wollte SpG Niederwürschnitz/Niederdorf frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Kai Gündemann Vincent Ach und Henry Popp für Tom Geigenmüller und Moritz Schardt auf den Platz (68.). Luca Haustein beförderte das Leder zum 2:0 von SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau in die Maschen (74.). Kurz vor Ultimo war noch Ach zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von SpG Niederwürschnitz/Niederdorf verantwortlich (82.). Am Ende verbuchte SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau gegen SpG Niederwürschnitz/Niederdorf einen Sieg.

Kurz vor Saisonende belegt SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau mit 15 Punkten den siebten Tabellenplatz. SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, drei Unentschieden und neun Pleiten.

SpG Niederwürschnitz/Niederdorf befindet sich mit 31 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Mit beeindruckenden 76 Treffern stellt SpG Niederwürschnitz/Niederdorf den besten Angriff der Erzgebirgsliga, jedoch kam dieser gegen SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau nicht voll zum Zug. Nur dreimal gab sich SpG Niederwürschnitz/Niederdorf bisher geschlagen. SpG Niederwürschnitz/Niederdorf kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.

Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau, wenn FSV Zwönitz am 08.06.2024 zu Gast ist. SpG Niederwürschnitz/Niederdorf bestreitet das nächste Spiel am selben Tag bei FV Krokusbl. Drebach/Falkenbach.