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Jüttner Landesklasse Staffel 2: SV Empor Walschleben – FSV Sömmerda, 3:1 (1:1), Walschleben
Am Samstag begrüßte die SV Empor Walschleben den FSV Sömmerda. Die Begegnung ging mit 3:1 zugunsten der SV Empor Walschleben aus. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Empor Walschleben heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel bei den Kreisstädter hatte die SV Empor Walschleben schlussendlich mit 4:1 gewonnen.
72 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SV Empor Walschleben schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Niklas Ehrich zum 1:0. Sascha Horn beförderte das Leder zum 1:1 des FSV Sömmerda in die Maschen (28.). Anstelle von Florian Güntsch war nach Wiederbeginn Louis Rüchardt für die SV Empor Walschleben im Spiel. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Mit einem Wechsel – Pascal Kästner kam für Pascal Zabel – starteten die Kreisstädter in Durchgang zwei. Kevin Köllner verwandelte in der 58. Minute einen Elfmeter und brachte der SV Empor Walschleben die 2:1-Führung. Ehrich schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (60.). Am Ende stand die SV Empor Walschleben als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Das Heimteam machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz sechs. Nur fünfmal gab sich die Mannschaft von Steffen Ehrich bisher geschlagen. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der die SV Empor Walschleben ungeschlagen ist.
Bei FSV Sömmerda präsentierte sich die Abwehr angesichts 65 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (67). Die Unstrutstädter finden sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Elf Siege, drei Remis und 13 Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto.
Am kommenden Mittwoch tritt die SV Empor Walschleben bei den Gotterscher an, während die Kreisstädter drei Tage später die Blau-Weißen empfangen.