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KL WM West: Wittenburger SV – TSV Empor Zarrentin II, 9:1 (5:0), Wittenburg
Wittenburger SV spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss die Reserve von TSV Empor Zarrentin mit 9:1 ab. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte Wittenburger SV den maximalen Ertrag. Das Hinspiel hatte beim 3:1 mit TSV Empor Zarrentin II seinen Sieger gefunden.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 89 Zuschauern bereits flott zur Sache. Lucas Greßmann stellte die Führung von Wittenburger SV her (8.). Luca-Maurice Paeseler schoss die Kugel zum 2:0 für den Gastgeber über die Linie (16.). Wenige Minuten später holte Maik Langediekhoff Benjamin Stelzer vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Kevin Plock (21.). Mit dem 3:0 durch Andre Falke schien die Partie bereits in der 24. Minute mit Wittenburger SV einen sicheren Sieger zu haben. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Michael Rathner, der noch im ersten Durchgang Michael Weidemann für Jermaine Luck brachte (29.). Doppelpack für Wittenburger SV: Nach seinem ersten Tor (39.) markierte Plock wenig später seinen zweiten Treffer (42.). Anstelle von Nick Hörchert war nach Wiederbeginn Dennis Teslinski für TSV Empor Zarrentin II im Spiel. Den Gästen gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter Wittenburger SV zurück lag. Falke (62.) und Dennis Steuwer (67.) brachten Wittenburger SV mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Steven Sattler, der von der Bank für Teslinski kam, sollte für neue Impulse bei TSV Empor Zarrentin II sorgen (69.). Sattler erzielte in der 74. Minute den Ehrentreffer für TSV Empor Zarrentin II. Mit zwei schnellen Treffern von Greßmann (81.) und Denny Köstler (83.) machte Wittenburger SV deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Ende fuhr Wittenburger SV einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte Wittenburger SV bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man TSV Empor Zarrentin II in Grund und Boden spielte.
Wittenburger SV beendet die Saison auf Platz sieben – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Im Angriff von Wittenburger SV fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 51 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Was für Wittenburger SV bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und drei Remis stehen neun Pleiten gegenüber. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte Wittenburger SV deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
TSV Empor Zarrentin II steht nach allen Spielen auf Platz acht und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird TSV Empor Zarrentin II alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.