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Kreisliga Vechta: SG Thuele/Petersdorf – SF Wüsting-Altmoorhausen, 10:0 (5:0), Friesoythe
Einen furiosen 10:0-Heimsieg fuhr SG Thuele/Petersdorf gegen SF Wüsting-Altmoorhausen ein. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SG Thuele/Petersdorf enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte SG Thuele/Petersdorf SF Wüsting-Altmoorhausen in die Schranken gewiesen und mit 6:2 gesiegt.
Für das erste Tor sorgte Katharina Roter. In der neunten Minute traf die Spielerin von SG Thuele/Petersdorf ins Schwarze. Bereits in der 13. Minute erhöhte Celine-Michelle Schucht den Vorsprung der Elf von Coach Marion Tholen. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Marieke Göken schnürte einen Doppelpack (32./39.), sodass das Heimteam fortan mit 4:0 führte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Christoph Schlötelburg, der noch im ersten Durchgang Leni Burgdorf für Fiona Braje brachte (32.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Schucht ihren zweiten Treffer nachlegte (45.). SF Wüsting-Altmoorhausen wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gasts bis dahin hinter sich. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Göken (46.), Michelle Wilken (54.) und Roter (64.), die weitere Treffer für SG Thuele/Petersdorf folgen ließen. Anne Schulte überwand die gegnerische Schlussfrau zum 9:0 für SG Thuele/Petersdorf (74.). Schucht stellte schließlich in der 89. Minute den 10:0-Sieg für SG Thuele/Petersdorf sicher. Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Aymen Khearo fuhr SG Thuele/Petersdorf einen exorbitant hohen Sieg ein und SF Wüsting-Altmoorhausen trat mit einer 0:10-Abfuhr die Heimreise an.
Bei SG Thuele/Petersdorf präsentierte sich die Abwehr angesichts 48 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (82). Durch die drei Punkte verbesserte sich SG Thuele/Petersdorf im Tableau auf die dritte Position. SG Thuele/Petersdorf ist seit drei Spielen unbezwungen.
SF Wüsting-Altmoorhausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von SF Wüsting-Altmoorhausen unteres Mittelfeld. Im Angriff von SF Wüsting-Altmoorhausen herrscht Flaute. Erst 18-mal brachte SF Wüsting-Altmoorhausen den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun musste sich SF Wüsting-Altmoorhausen schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SF Wüsting-Altmoorhausen auf insgesamt nur zwei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am kommenden Dienstag trifft SG Thuele/Petersdorf auf VfL Markhausen, SF Wüsting-Altmoorhausen spielt tags darauf gegen SV BW Langförden.