Umkämpftes Duell in Lambrechtshagen: Schmidt trifft zum Sievershäger SV 1950 II-Sieg gegen FSV Rühn
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Herren KOL St. I Warnow: Sievershäger SV 1950 II – FSV Rühn, 5:4 (1:3), Lambrechtshagen
Die Zweitvertretung von Sievershäger SV 1950 und der FSV Rühn lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 5:4 endete. Die Ausgangslage sprach für Sievershäger SV 1950 II, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 3:3 getrennt.
Für den Führungstreffer von Sievershäger SV 1950 II zeichnete Steven Weiher verantwortlich (17.). Tom Dittmann vollendete in der 27. Minute vor 20 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Steven Licher brachte dem FSV Rühn nach 31 Minuten die 2:1-Führung. Fabian Bremer nutzte die Chance für den Tabellenletzten und beförderte in der 36. Minute das Leder zum 3:1 ins Netz. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeitpause änderte Stephan Voigt das Personal und brachte Johannes Biemann und Felix Bergeler mit einem Doppelwechsel für Tim-Hennes Zechlau und Patrick Körber auf den Platz. Sievershäger SV 1950 II hatte das Spiel nicht aufgegeben. Tim-Ole Grambow schoss den Anschluss (53.), Lukas Schmidt traf zum Ausgleich (60.) und Eric Döhler brachte schließlich die Führung (78.). In der Nachspielzeit besserte Schmidt seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 94. Minute seinen zweiten Tagestreffer für die Heimmannschaft erzielte. Mit dem 4:5 gelang Bremer ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (96.). Der FSV Rühn ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot Sievershäger SV 1950 II nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Sievershäger SV 1950 II befindet sich wenige Spieltage vor Ende der Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Sievershäger SV 1950 II verbuchte insgesamt sieben Siege, sieben Remis und neun Niederlagen. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der Sievershäger SV 1950 II ungeschlagen ist.
Große Sorgen wird sich Stefan Schult um die Defensive machen. Schon 71 Gegentore kassierte der FSV Rühn. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier wird der FSV Rühn nach unten durchgereicht.
Kommenden Samstag (13:30 Uhr) tritt Sievershäger SV 1950 II bei FC Rostock United an, einen Tag später muss der FSV Rühn seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen den LSG Elmenhorst e.V. erledigen.