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Sparkassenoberliga: SpVgg. Dresden-Löbtau – TSV Reichenberg-Boxdorf, 7:0 (3:0), Dresden
TSV Reichenberg-Boxdorf kam gegen die SpVgg. Dresden-Löbtau mit 0:7 unter die Räder. Die SpVgg. Dresden-Löbtau hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Auf fremdem Platz hatte sich die SpVgg. Dresden-Löbtau im Hinspiel einen 3:2-Sieg bei TSV Reichenberg-Boxdorf gesichert.
Die SpVgg. Dresden-Löbtau ging durch Marian Fünfstück in der 24. Minute in Führung. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Nico Hild einen weiteren Treffer für das Heimteam. Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Matthias Mark vor 40 Zuschauern erfolgreich war. Nach dem souveränen Auftreten der SpVgg. Dresden-Löbtau überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Stefan Jank, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Edjon Gjashta und Finn Pape kamen für Julien Barth und Lukas Minack ins Spiel (57.). Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Hild (63.), Franz Biesold (78.) und Robert Hornuff (87.). Hild stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:0 für die SpVgg. Dresden-Löbtau her (89.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Daniel Asisow fuhr die SpVgg. Dresden-Löbtau einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Das Konto der SpVgg. Dresden-Löbtau zählt mittlerweile 68 Punkte. Damit steht die SpVgg. Dresden-Löbtau kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. Mit beeindruckenden 101 Treffern stellt die SpVgg. Dresden-Löbtau den besten Angriff der Sparkassenoberliga. Nur viermal gab sich die SpVgg. Dresden-Löbtau bisher geschlagen. Zuletzt lief es erfreulich für die SpVgg. Dresden-Löbtau, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
TSV Reichenberg-Boxdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fiel der Gast in die Abstiegszone auf Platz 15. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und sieben Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Trainer John Schmidt alles andere als positiv. TSV Reichenberg-Boxdorf musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Während die SpVgg. Dresden-Löbtau am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) bei SV Helios 24 Dresden gastiert, steht für TSV Reichenberg-Boxdorf einen Tag vorher der Schlagabtausch bei SV Eintracht Dobritz auf der Agenda.