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Frauen Landesliga Braunschweig: 1.FC Wolfsburg – Sparta Göttingen, 4:2 (2:1), Wolfsburg
Bei 1.FC Wolfsburg gab es für Sparta Göttingen nichts zu holen. Der Gast verlor das Spiel mit 2:4. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur 1.FC Wolfsburg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Beim 1:1-Remis aus dem Hinspiel hatten beide Seiten nur die minimale Anzahl an Punkten für sich verbucht.
Eva-Pilar-Coralie Gräfin-Von-Perponcher-Sedlnitzky brachte ihr Team in der neunten Minute nach vorn. Nach nur 25 Minuten verließ Isabelle Peesel von 1.FC Wolfsburg das Feld, Ines Glaser kam in die Partie. Jessica Volk versenkte den Ball in der 33. Minute im Netz von Sparta Göttingen. Ehe der Referee Karsten Haasper die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Isabel Pape Morgado zum 2:1 zugunsten von 1.FC Wolfsburg (45.). Die Gastgeber nahmen die knappe Führung mit in die Kabine. Wenige Minuten später holte Bichel Hendrik Daria Ponischil vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Laura Wahnsiedler (47.). Mit Nele Brogmus und Line Josephine Kuhlmann nahm Bichel Hendrik in der 61. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sophie Wehke und Chiara Noemi Corvino. Für frischen Wind sollte Einwechselfrau Johanna Becker sorgen, der Antonia Calaminus das Vertrauen schenkte (65.). Wahnsiedler erhöhte den Vorsprung von 1.FC Wolfsburg nach 74 Minuten auf 3:1. Becker schoss für Sparta Göttingen in der 77. Minute das zweite Tor. Mit dem 4:2 sicherte Volk 1.FC Wolfsburg nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch ihren zweiten Tagestreffer (86.). Am Schluss fuhr 1.FC Wolfsburg gegen Sparta Göttingen auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert 1.FC Wolfsburg im unteren Mittelfeld des Tableaus. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam 1.FC Wolfsburg auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Sparta Göttingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von Sparta Göttingen unteres Mittelfeld. 21:70 – das Torverhältnis von Sparta Göttingen spricht eine mehr als deutliche Sprache. Sparta Göttingen musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Sparta Göttingen insgesamt auch nur vier Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte Sparta Göttingen endlich wieder einmal drei Punkte.
Am nächsten Sonntag reist 1.FC Wolfsburg zu FC Pfeil Broistedt, zeitgleich empfängt Sparta Göttingen SG Hillerse-Leiferde.