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Landesliga: BSG Stahl Brandenburg – Ludwigsfelder FC, 10:0 (4:0), Brandenburg an der Havel
Ludwigsfelder FC präsentierte sich gegen BSG Stahl Brandenburg in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:10. BSG Stahl Brandenburg setzte sich standesgemäß gegen Ludwigsfelder FC durch.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 30 Zuschauern bereits flott zur Sache. Marlen Wodtke stellte die Führung von BSG Stahl Brandenburg her (5.). Für das 2:0 und 3:0 war Vanessa Bürger verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (11./25.). Anja Seelhoff überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für BSG Stahl Brandenburg (36.). Das Team von Coach Sebastian Fräsdorf gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Zum Seitenwechsel ersetzte Jette-Hedy Strehlau von Heimteam ihre Teamkameradin Frieda Moderegger. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Livia Bauer schnürte einen Doppelpack (48./55.), sodass BSG Stahl Brandenburg fortan mit 6:0 führte. Mia-Sophie Neumann (63.) und Seelhoff (73.) schossen weitere Treffer für BSG Stahl Brandenburg, während Strehlau (86.) das 9:0 markierte. Bei BSG Stahl Brandenburg ging in der 66. Minute die etatmäßige Keeperin Celina Pflanz raus, für sie kam Anna Krusemark. Kurz darauf traf Bürger in der Nachspielzeit für BSG Stahl Brandenburg (91.). Am Ende ließ BSG Stahl Brandenburg kein gutes Haar an Ludwigsfelder FC und gewann außerordentlich hoch.
Wer BSG Stahl Brandenburg besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 13 Gegentreffer kassierte BSG Stahl Brandenburg. BSG Stahl Brandenburg weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von elf Erfolgen, vier Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Sechs Spiele währt bereits die Serie, in der BSG Stahl Brandenburg ungeschlagen ist.
Mit 66 Gegentreffern hat Ludwigsfelder FC schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, die Elf von Trainer Dominik Lehmann musste durchschnittlich 4,12 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Gäste warten schon seit fünf Spielen auf einen Sieg.
Am Sonntag empfängt Ludwigsfelder FC 1.FFC Turbine Potsdam III.