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Landesklasse Frauen Süd/West: Ebersbrunner SV – ESV Eintracht Thum-Herold, 0:3 (0:1), Zwickau
Mit Ebersbrunner SV und ESV Eintracht Thum-Herold trafen sich am Sonntag zwei Topteams. Für Ebersbrunner SV schien ESV Eintracht Thum-Herold aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 0:3-Niederlage stand. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte ESV Eintracht Thum-Herold einen 3:0-Sieg gefeiert.
Für Chantal Prochnow war der Einsatz nach 14 Minuten vorbei. Für sie wurde Leah Wagner eingewechselt. Vor 25 Zuschauern ging ESV Eintracht Thum-Herold in Front: Kathrin Stiehl war vom Punkt erfolgreich. Zur Pause behielt der Spitzenreiter die Nase knapp vorn. Zum Seitenwechsel ersetzte Celine Siegel von den Gästen ihre Teamkameradin Christina Melzer. Marcel Mächler von Ebersbrunner SV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Lucy Sophie Lenzner blieb in der Kabine, für sie kam Nicole Mann. Wenige Minuten später holte Ronny Böhm Sandra Eckelmann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Danja Fröhner (63.). Fröhner schoss die Kugel zum 2:0 für ESV Eintracht Thum-Herold über die Linie (65.). Der Treffer von Siegel in der 71. Minute schürte bei Fans und Spielerinnen die Hoffnung auf den Aufstieg. Am Ende behielt ESV Eintracht Thum-Herold gegen Ebersbrunner SV die Oberhand.
Trotz der Niederlage fiel Ebersbrunner SV in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz drei. Die letzten Resultate der Gastgeber konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Der Defensivverbund von ESV Eintracht Thum-Herold steht nahezu felsenfest. Erst viermal gab es ein Durchkommen für den Gegner. ESV Eintracht Thum-Herold setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon 17 Siege auf dem Konto.
Als Nächstes steht für Ebersbrunner SV eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen SpG Pfaffengrün/Zobes/Greiz. ESV Eintracht Thum-Herold empfängt – ebenfalls am Sonntag – SG Jößnitz.