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Rheinlandliga: FSG Saarburg – VfL Trier, 6:0 (3:0), Serrig
VfL Trier kam gegen FSG Saarburg mit 0:6 unter die Räder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FSG Saarburg wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte sich FSG Saarburg auf dem Platz von VfL Trier die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 2:1 gewonnen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 50 Zuschauern besorgte Lea Kasper bereits in der vierten Minute die Führung von FSG Saarburg. Bereits in der 14. Minute erhöhte Sophia Fisch den Vorsprung des Heimteams. Bianca Meier überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Elf von Trainer Gerd Morgen (29.). Zum Seitenwechsel ersetzte Nina Micarelli von FSG Saarburg ihre Teamkameradin Maren Suder. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für FSG Saarburg in die Pause. In der 51. Minute legte Mira Meyer zum 4:0 zugunsten von FSG Saarburg nach. Das 5:0 für FSG Saarburg stellte Meier sicher. In der 69. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Jana Flesch stellte schließlich in der 84. Minute den 6:0-Sieg für FSG Saarburg sicher. Amin Mehadji pfiff schließlich das Spiel ab, in dem FSG Saarburg bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte FSG Saarburg im Klassement nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei FSG Saarburg noch ausbaufähig. Nur sechs von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
VfL Trier muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert der Gast im unteren Mittelfeld des Tableaus. In der Verteidigung der Mannschaft von Trainer Pascal Deutschen stimmt es ganz und gar nicht: 61 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
FSG Saarburg hat am Mittwoch Heimrecht und begrüßt die Zweitvertretung von SC 13 Bad Neuenahr. Nächster Prüfstein für VfL Trier ist auf heimischer Anlage SC 13 Bad Neuenahr II (Sonntag, 17:00 Uhr).