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Landesliga: Germania Wernigerode – SV Grün Weiß Ammendorf 1948 e.V, 7:0 (2:0), Wernigerode
Germania Wernigerode spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss SV Grün Weiß Ammendorf 1948 e.V. mit 7:0 ab. SV Grün Weiß Ammendorf 1948 e.V. war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel hatte Germania Wernigerode drei Punkte aus Halle (Saale) entführt mit einem 6:0-Sieg.
Für das erste Tor sorgte Lara Bollmann. In der 22. Minute traf die Spielerin des Spitzenreiters ins Schwarze. Wenige Minuten später holte Philipp Kommert Natalie Rönnecke vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Lydia Boxberger (28.). Der Treffer von Boxberger aus der 38. Minute bedeutete vor den 201 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von Germania Wernigerode. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. Charlotte Utikal überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für Germania Wernigerode (58.). Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Boxberger (60.), Marie Geraldine Koch (71.) und Lucy Linde (76.). Sarah Maria Dittmar gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für Germania Wernigerode (85.). Letzten Endes schlug Germania Wernigerode im 20. Saisonspiel SV Grün Weiß Ammendorf 1948 e.V. souverän mit 7:0 vor heimischer Kulisse.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann Germania Wernigerode die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesliga feiern. Germania Wernigerode stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spielerinnen häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 74:14 kam. Germania Wernigerode weist mit 16 Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Gegen Ende der Saison trumpfte Germania Wernigerode nochmal groß auf und siegte in den letzten fünf Spielen.
Nach allen 20 Spielen steht SV Grün Weiß Ammendorf 1948 e.V. auf dem achten Tabellenplatz. Im Angriff der Gäste herrscht Flaute. Erst 22-mal brachte die Mannschaft von Andreas Pötzsch den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur sechs Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SV Grün Weiß Ammendorf 1948 e.V. alles andere als positiv.