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2. Altmark West Liga: Kuhfelder SV/JüBo II – ESV Lok Salzwedel, 6:2 (5:1), Kuhfelde
Mit 2:6 verlor ESV Lok Salzwedel am vergangenen Sonntag deutlich gegen die Zweitvertretung des Kuhfelder SV/JüBo. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der Kuhfelder SV/JüBo II wusste zu überraschen.
Hauke Bernd Oldenburger glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Heimmannschaft (12./33.). Alexander Eichner musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Abdullah Al Mwajeh weiter. Nach nur 20 Minuten verließ Tino Peysa von Kuhfelder SV/JüBo II das Feld, Ronny Neumann kam in die Partie. Wenige Minuten später holte Christian Grothe Neumann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Paul Gerber (28.). Lukas Kupke ließ den Anhang des Kuhfelder SV/JüBo II unter den 65 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Die Vorentscheidung führten Gerber (40.) und Oldenburger (41.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Kurz vor der Pause traf Kilian Leander Schallat für ESV Lok Salzwedel (43.). Nach dem souveränen Auftreten des Kuhfelder SV/JüBo II überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Der Kuhfelder SV/JüBo II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Kuhfelder SV/JüBo II. Arthur Raguse ersetzte Arno-Andreas Röbbig, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 70. Minute brachte Sultan Al Hamad Al Shikh das Netz für ESV Lok Salzwedel zum Zappeln. Lain Marc Wendt gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Kuhfelder SV/JüBo II (86.). Am Ende blickte der Kuhfelder SV/JüBo II auf einen klaren 6:2-Heimerfolg über ESV Lok Salzwedel.
Trotz des Sieges bleibt der Kuhfelder SV/JüBo II auf Platz fünf.
ESV Lok Salzwedel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende belegen die Gäste mit 20 Punkten den siebten Tabellenplatz. In der Verteidigung des Teams von Trainer Thomas Grell stimmt es ganz und gar nicht: 52 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Für ESV Lok Salzwedel sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Kommende Woche tritt der Kuhfelder SV/JüBo II bei SV Rot-Weiß Wenze an (Sonntag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt ESV Lok Salzwedel Heimrecht gegen die Reserve von SG Letzlingen II/Potzehne.