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3.Kreisklasse Mitte: TuS Tarmstedt II – FC Rüspel/Weertzen II, 2:3 (1:2), Tarmstedt
Die Reserve von FC Rüspel/Weertzen überraschte noch einmal zum Saisonausklang und gewann gegen die Zweitvertretung von TuS Tarmstedt mit 3:2. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich FC Rüspel/Weertzen II beugen mussten.
TuS Tarmstedt II geriet schon in der siebten Minute in Rückstand, als Nico Utech das schnelle 1:0 für FC Rüspel/Weertzen II erzielte. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Nicolas Meyer von FC Rüspel/Weertzen II, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Felix Johannes Bruns ersetzt wurde. Marcel Heins ließ sich in der 26. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für TuS Tarmstedt II. Bruns nutzte die Chance für FC Rüspel/Weertzen II und beförderte in der 39. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. Zur Pause war der Gast im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Anstelle von Kai Beckmann war nach Wiederbeginn Mirko Stasch für das Schlusslicht im Spiel. Jan-Luka Eickhoff von TuS Tarmstedt II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sebastian Möller blieb in der Kabine, für ihn kam Sascha-Walter Heins. In Durchgang zwei lief Florian Schnakenberg anstelle von Chris Urban für die Heimmannschaft auf. Anele Ndabeni sicherte TuS Tarmstedt II nach 49 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Zum spielentscheidenden Akteur avancierte Lennart Vollmers, der mit seinem Treffer in der 89. Minute die späte Führung von FC Rüspel/Weertzen II sicherstellte. Am Ende verbuchte FC Rüspel/Weertzen II gegen TuS Tarmstedt II die maximale Punkteausbeute.
TuS Tarmstedt II steht nach allen Spielen auf Platz sechs und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Zum Saisonabschluss weist TuS Tarmstedt II lediglich fünf Siege vor, denen zwei Remis und neun Niederlagen gegenüberstehen. Sechs Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz von TuS Tarmstedt II der nun abgeschlossenen Saison.
Mit 72 Gegentreffern stellte FC Rüspel/Weertzen II die schlechteste Defensive der Liga. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Das Team von Trainer Steffen Meyer schoss lediglich neun Tore.