Kreisliga A2: SVG Kirchberg/Murr – FSV Weiler zum Stein, 1:3 (0:1), Kirchberg an der Murr

Der FSV Weiler zum Stein erreichte einen 3:1-Erfolg bei der SVG Kirchberg/Murr. Die SVG Kirchberg/Murr war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel hatte der FSV Weiler zum Stein für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 6:2.

Die Gäste führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Wechsel – Marko Agvinaco kam für Andre Jelica – startete die SVG Kirchberg/Murr in Durchgang zwei. Unter dem Strich nahm der FSV Weiler zum Stein bei den Gastgebern einen Auswärtssieg mit.

Die SVG Kirchberg/Murr muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Roland Stampfl; Espen Laurin Wilhelm steht mit 20 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo bei der SVG Kirchberg/Murr der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 45 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 19 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten der SVG Kirchberg/Murr alles andere als positiv. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei der SVG Kirchberg/Murr. Von 15 möglichen Zählern holte man nur einen.

Bei FSV Weiler zum Stein präsentierte sich die Abwehr angesichts 76 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (92). Trotz des Sieges bleibt die Elf von Trainer Julian Mitterlindner auf Platz acht. Der FSV Weiler zum Stein bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt 13 Siege, ein Unentschieden und 15 Pleiten. Der FSV Weiler zum Stein erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.

Am nächsten Samstag (17:00 Uhr) reist die SVG Kirchberg/Murr zu Zweitvertretung von SC Urbach, am gleichen Tag begrüßt der FSV Weiler zum Stein SK Fichtenberg vor heimischem Publikum.