Kreisliga A1: SGM Alfdorf/Hintersteinenberg – TV Herlikofen, 1:7 (0:4), Alfdorf

Der TV Herlikofen führte SGM Alfdorf/Hintersteinenberg nach allen Regeln der Kunst mit 7:1 vor. Der TV Herlikofen hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gäste alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte die Elf von Philipp Munz einen 3:1-Sieg gefeiert.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der TV Herlikofen bereits in Front. Marc Bauer markierte in der vierten Minute die Führung. Der TV Herlikofen machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Florian Pflieger (6.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Denis Croissant, als er das 3:0 für den TV Herlikofen besorgte (15.). Mit dem 4:0 von Bauer für den TV Herlikofen war das Spiel eigentlich schon entschieden (39.). Der TV Herlikofen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TV Herlikofen. Luca Straubmüller ersetzte Philipp Munz, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit einer deutlichen Führung des TV Herlikofen ging es in die Halbzeitpause. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Croissant bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (53.). Straubmüller baute den Vorsprung des TV Herlikofen in der 81. Minute aus. Mit einem Doppelwechsel holte Stefan Hirsch Max Schütz und Julian Merger vom Feld und brachte Dominik Weinhardt und Alexander Marx ins Spiel (67.). In der Schlussphase gelang Tim Oster noch der Ehrentreffer für SGM Alfdorf/Hintersteinenberg (85.). Lucas Antoni stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:1 für den TV Herlikofen her (89.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Levent Akin fuhr der TV Herlikofen einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

SGM Alfdorf/Hintersteinenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität der Heimmannschaft unteres Mittelfeld. In der Verteidigung von SGM Alfdorf/Hintersteinenberg stimmt es ganz und gar nicht: 83 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich SGM Alfdorf/Hintersteinenberg schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte SGM Alfdorf/Hintersteinenberg nur zwei Zähler.

Der TV Herlikofen sprang mit diesem Erfolg auf den fünften Platz. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des TV Herlikofen. Insgesamt erst 30-mal gelang es dem Gegner, den TV Herlikofen zu überlisten. Der TV Herlikofen ist seit vier Spielen unbezwungen.

Kommende Woche tritt SGM Alfdorf/Hintersteinenberg bei SV Hussenhofen an (Samstag, 15:30 Uhr), am gleichen Tag genießt der TV Herlikofen Heimrecht gegen den TSV Heubach.