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Kreisliga A2: SGM Union Wasseralfingen – SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim, 7:1 (4:1), Aalen-Wasseralfingen
SGM Union Wasseralfingen zog der SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim das Fell über die Ohren: 1:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SGM Union Wasseralfingen. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel fand nach umkämpften 90 Minuten mit dem Heimteam einen knappen 4:3-Sieger.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag das Team von Gioacchino Colletti bereits in Front. Gioacchino Colletti markierte in der dritten Minute die Führung. SGM Union Wasseralfingen machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Angelo Colletti (9.). Henri Hugo Stephan Guyot verkürzte für die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim später in der 17. Minute auf 1:2. Für die Vorentscheidung waren Angelo Colletti (27.) und Gioacchino Colletti (31.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von SGM Union Wasseralfingen. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Gioacchino Colletti, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Lucas Hirsch und Enes Buduri kamen für Devi Manci und Umut Ulusan ins Spiel (60.). Mit Toren von Gioacchino Colletti (64./85.) und Emir Basaran (70.) zeigte SGM Union Wasseralfingen weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Philipp Rau wollte die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim zu einem Ruck bewegen und so sollten Luis Allwißner und Manuel Dittmer eingewechselt für Florian Schwarz und Julian Streinz neue Impulse setzen (74.). Insgesamt reklamierte SGM Union Wasseralfingen gegen die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Bei SGM Union Wasseralfingen präsentierte sich die Abwehr angesichts 62 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (87). Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte SGM Union Wasseralfingen im Klassement nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. SGM Union Wasseralfingen kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
89 Gegentreffer hat die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisliga A2. Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim steht mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim insgesamt auch nur sechs Siege und sechs Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Kommende Woche tritt SGM Union Wasseralfingen bei SSV Aalen an (Samstag, 15:30 Uhr), am gleichen Tag genießt die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim Heimrecht gegen SV Jagstzell.