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Bezirksliga Gruppe 5: GSV Suderwick – Schwarz-Weiss Alstaden, 2:9 (0:4), Bocholt
Der Schwarz-Weiss Alstaden zog GSV Suderwick das Fell über die Ohren: 2:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Mannschaft von Peter Hetkamp. Der Schwarz-Weiss Alstaden setzte sich standesgemäß gegen GSV Suderwick durch. Im Hinspiel hatte der Schwarz-Weiss Alstaden GSV Suderwick mit einem beeindruckenden 12:1 vom Feld gefegt.
Der Schwarz-Weiss Alstaden erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 70 Zuschauern durch Danny Walkenbach bereits nach acht Minuten in Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Sven Konarski den Vorsprung der Elf von Coach Raphael Steinmetz. Walkenbach gelang ein Doppelpack (26./30.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Das überzeugende Auftreten des Schwarz-Weiss Alstaden fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Zum Seitenwechsel ersetzte Christopher Palitza von GSV Suderwick seinen Teamkameraden Hendrik Nienhaus-Lensing. Durch Treffer von Marcel Andrej Parak (53.), Rene Biskup (61.), Raphael Steinmetz (63.) und Justin Wzietek (71.) zog der Schwarz-Weiss Alstaden uneinholbar davon. Mit zwei schnellen Treffern von Jonas Kronenberg (74.) und Arne Kleinpaß (79.) machte GSV Suderwick deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Biskup besorgte in der Schlussphase schließlich den neunten Treffer für den Schwarz-Weiss Alstaden (83.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Ertugrul Usta fuhren die Gäste einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
GSV Suderwick muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber steht mit 15 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. 38:116 – das Torverhältnis von GSV Suderwick spricht eine mehr als deutliche Sprache. GSV Suderwick musste sich nun schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da GSV Suderwick insgesamt auch nur vier Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Bei Schwarz-Weiss Alstaden präsentierte sich die Abwehr angesichts 72 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (106). Der Schwarz-Weiss Alstaden machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang sechs.
GSV Suderwick steckt nach elf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der Schwarz-Weiss Alstaden mit aktuell 46 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Am Sonntag muss GSV Suderwick vor heimischer Kulisse gegen die SF 1930 Königshardt ran. Kommenden Freitag (20:00 Uhr) tritt der Schwarz-Weiss Alstaden bei VfL Rhede an.