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Kreisliga A Olpe: RW Lennestadt/Grevenbrück – SV Dahl-Friedrichsthal, 4:2 (3:1), Lennestadt
RW Lennestadt/Grevenbrück überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen SV Dahl-Friedrichsthal mit 4:2. Rot-Weiß hat mit dem Sieg über SV Dahl-Friedrichsthal einen Coup gelandet. Das Hinspiel war beim 1:1 zwischen den beiden Mannschaften ohne einen Sieger geblieben.
Marlon Schelle brachte RW Lennestadt/Grevenbrück in der neunten Minute nach vorn. Marcel Kühr war es, der in der 16. Minute das Spielgerät im Tor von Lennestadt/Grevenbrück unterbrachte. Nach nur 29 Minuten verließ Lukas Kampschulte von Tabellenletzten das Feld, Houssein Ibrahim kam in die Partie. Bevor es in die Pause ging, hatte Omar Radoncic noch das 2:1 der Heimmannschaft parat (41.). Das Team von Trainer Martin Blumka baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Schelle in der 47. Minute traf. Mit der Führung für Rot-Weiß ging es in die Kabine. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Dirk Hennecke Christopher Krohn und Moritz Häner vom Feld und brachte Christian Schneider und Kenan Özge ins Spiel. Anstelle von Denis Spago war nach Wiederbeginn Yannick Hein für RW Lennestadt/Grevenbrück im Spiel. Für das 2:3 von SV Dahl-Friedrichsthal zeichnete Chris Hardenack verantwortlich (73.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Toni Hopf für einen Treffer sorgte (94.). Schlussendlich verbuchte Rot-Weiß gegen SV Dahl-Friedrichsthal einen überzeugenden Heimerfolg.
Die Offensive von RW Lennestadt/Grevenbrück überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. Mit nur 33 Treffern ist die Angriffsleistung noch verbesserungswürdig. Die Bilanz von Rot-Weiß lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und sechs Remis stehen 19 Niederlagen am Saisonende gegenüber.
Nach allen 28 Spielen steht SV Dahl-Friedrichsthal auf dem siebten Tabellenplatz. Der Gast steht mit insgesamt elf Siegen, sieben Remis und zehn Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass SV Dahl-Friedrichsthal in dieser Zeit nur einmal gewann.