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Landesliga Staffel 4: VfL Senden – TSG Dülmen, 3:1 (2:1), Senden
Der VfL Senden überraschte noch einmal zum Saisonausklang und gewann gegen die TSG Dülmen mit 3:1. Gegen den VfL Senden setzte es für die Dülmener eine ungeahnte Pleite. Das Hinspiel hatte die TSG Dülmen durch ein 3:1 für sich entschieden.
120 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den VfL Senden schlägt – bejubelten in der 35. Minute den Treffer von Jürgen Sinev zum 1:0. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (42.) schoss Tim Castelle einen weiteren Treffer für den Gastgeber. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Philip Benterbusch auf Seiten der Dülmener das 1:2 (44.). Zur Pause wusste der VfL Senden eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Halbzeitpause änderte Manfred Wölpper das Personal und brachte Dominik Arnsmann und Christian Korte mit einem Doppelwechsel für Kai Zalewski und Benterbusch auf den Platz. Rabah Abed schickte Jasper Laurenz Kleuter aufs Feld. Eldin Celebic blieb in der Kabine. Mit dem 3:1 sicherte Sinev dem VfL Senden nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (73.). Mit Jürgen Sinev und Marvin Tjaden nahm Rabah Abed in der 79. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Bruno Hermann Geister und Jean Emmanuel Itoua. Als Referee Maximilian Mendrina die Begegnung beim Stand von 3:1 letztlich abpfiff, hatte der VfL Senden die drei Zähler unter Dach und Fach.
Zum Abschluss der Saison rangiert der VfL Senden auf dem siebten Platz. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft des VfL Senden gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 46 Gegentreffer nahm der VfL Senden hin. Was für den VfL Senden bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und sechs Remis stehen elf Pleiten gegenüber.
Die erfolgreiche Spielzeit von der TSG Dülmen zeigt sich am Tabellenbild: Die TSG belegt im Endklassement einen Aufstiegsplatz und spielt im kommenden Jahr eine Liga höher. Mit beeindruckenden 86 Treffern stellen die Gäste den besten Angriff der Landesliga Staffel 4, allerdings fand der VfL Senden diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. Für die Dülmener lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 17 Siegen, acht Remis und nur fünf Pleiten eindrucksvoll aufzeigt.