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Schröder-Liga Saar: VfB Bor. Neunkirchen – FC Hertha Wiesbach, 0:8 (0:3), Neunkirchen
FC Hertha Wiesbach spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss den VfB Bor. Neunkirchen mit 8:0 ab. Auf dem Papier ging FC Hertha Wiesbach als Favorit ins Spiel gegen den VfB Bor. Neunkirchen – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte FC Hertha Wiesbach einen 3:0-Sieg für sich verbucht.
Für Sayfedine El Khadem war der Einsatz nach acht Minuten vorbei. Für ihn wurde Nico Purket eingewechselt. Sören Maas stellte die Weichen für FC Hertha Wiesbach auf Sieg, als er in Minute 18 mit dem 1:0 zur Stelle war. Der Gast baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Tim Cullmann beförderte den Ball in der 31. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung der Elf von Coach Michael Petry auf 2:0. Pascal Piontek schraubte das Ergebnis in der 36. Minute mit dem 3:0 für FC Hertha Wiesbach in die Höhe. Der dominante Vortrag von FC Hertha Wiesbach im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Mit weiteren Toren von Piontek (52.), Lucas Bidot (53.) und Maas (65.) stellte FC Hertha Wiesbach den Stand von 6:0 her. FC Hertha Wiesbach stellte in der 54. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Kevin Klein, Max Poller und Gabriel Posse für Kilian Staroscik, Piontek und Yannik Haupts auf den Platz. In der 68. Minute stellte der VfB Bor. Neunkirchen personell um: Per Doppelwechsel kamen Noureddine El Khadem und Kamil Czeremurzvnski auf den Platz und ersetzten Dominik Cullmann und Nico Christmann. Dominik Kaiser gelang ein Doppelpack (72./76.), mit dem er das Ergebnis auf 8:0 hochschraubte. Am Ende fuhr FC Hertha Wiesbach einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte FC Hertha Wiesbach bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den VfB Bor. Neunkirchen in Grund und Boden spielte.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den VfB Bor. Neunkirchen. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. In der Offensive riefen die Gastgeber in 34 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 66 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Zum Saisonende hat die Mannschaft von Coach Christian Schübelin 17 Siege, zehn Niederlagen und sieben Unentschieden auf dem Konto stehen.
Die erfolgreiche Spielzeit von FC Hertha Wiesbach zeigt sich am Tabellenbild: FC Hertha Wiesbach belegt im Endklassement einen Aufstiegsplatz und spielt im kommenden Jahr eine Liga höher. Die Abwehr von FC Hertha Wiesbach glich in dieser Saison einem Bollwerk. Mit 29 Gegentoren kassierte kein Team der Schröder-Liga Saar weniger Treffer als FC Hertha Wiesbach. Niederlagen hatten für FC Hertha Wiesbach im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur sechsmal ging FC Hertha Wiesbach punktlos vom Feld. 24-mal holte man die volle Zählerausbeute, viermal spielte FC Hertha Wiesbach unentschieden. Zuletzt lief es erfreulich für FC Hertha Wiesbach, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.