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Sparkassen-Kreisoberliga: SV 1910 Edelweiß Rammenau – SV 1922 Radibor, 3:2 (1:1), Rammenau
Der SV 1910 Edelweiß Rammenau und der SV 1922 Radibor lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Der SV 1922 Radibor war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel waren die Gäste bei der deutlichen 0:6-Pleite unter die Räder gekommen.
Das Team von Trainer Peter Grenzemann ging durch Tom Schulze in der 30. Minute in Führung. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 74 Zuschauern markierte Cornelius Gries das 1:1. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Johannes Jatzwauk versenkte den Ball in der 60. Minute im Netz des SV 1910 Edelweiß Rammenau. Der Gastgeber drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Stiev Kricke und Julian Minkwitz sorgen, die per Doppelwechsel für David Wätzlich und Franz Kretschmar auf das Spielfeld kamen (62.). Der SV 1922 Radibor bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Paul Groba für den Ausgleich sorgte (63.). Dass der SV 1910 Edelweiß Rammenau in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Danny Anders, der in der 77. Minute zur Stelle war. Peter Grenzemann wollte den SV 1922 Radibor zu einem Ruck bewegen und so sollten Jacob Robel und Mick Grubert eingewechselt für Marvin Paschke und Daniel Nuck neue Impulse setzen (82.). Am Schluss schlug der SV 1910 Edelweiß Rammenau den SV 1922 Radibor mit 3:2.
Der SV 1910 Edelweiß Rammenau machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem siebten Platz. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich die Mannschaft von Coach Niklas Maruschke in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Der SV 1922 Radibor muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der SV 1922 Radibor steht mit 16 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich der SV 1922 Radibor schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den SV 1922 Radibor, sodass man lediglich drei Punkte holte.
Nächster Prüfstein für den SV 1910 Edelweiß Rammenau ist der TSV Wachau auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Der SV 1922 Radibor misst sich zur selben Zeit mit dem SV Zeißig.