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Kreisliga A, Gruppe 1: DSC Preußen Duisburg – SG Duisburg-Süd 98/20, 6:7 (3:0), Duisburg
Nach formidablem Beginn und daraus resultierender hoher Führung gab der DSC Preußen Duisburg das Spiel unerwartet noch komplett aus der Hand und musste sich zum Schluss gar mit 6:7 geschlagen geben. Der DSC Preußen Duisburg war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. SG Duisburg-Süd 98/20 hatte mit 4:1 gewonnen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 30 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Luca Mausbach war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Konstantin Nedic war es, der in der 16. Minute das Spielgerät im Tor von SG Duisburg-Süd 98/20 unterbrachte. Pascal Ostrowski legte in der 34. Minute zum 3:0 für den DSC Preußen Duisburg nach. SG Duisburg-Süd 98/20 ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des DSC Preußen Duisburg. Nedic überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für den DSC Preußen Duisburg (48.). Den Vorsprung des Gastgebers ließ Adrian Fritz-Sanchez in der 58. Minute anwachsen. Eine starke Leistung zeigte Osman Deniz Sahin, der sich mit einem Doppelpack für SG Duisburg-Süd 98/20 beim Trainer empfahl (60./65.). Für das 3:5 der Gäste zeichnete Till Henkemeier verantwortlich (68.). Ostrowski vollendete zum neunten Tagestreffer in der 74. Spielminute. Durchsetzungsstark zeigte sich SG Duisburg-Süd 98/20, als Sahin (77.) und Soufian Serifoski (81.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Für den DSC Preußen Duisburg nahm das Match in der Schlussphase die bittere Wende. Sahin drehte den Spielstand mit einem Doppelpack (83./89.) und sicherte SG Duisburg-Süd 98/20 einen Last-Minute-Sieg. Mit dem Abpfiff des Unparteiischen Said Masuod Moqadam hatte der DSC Preußen Duisburg das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Die Elf von Trainer Celal BüYükimdat muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der DSC Preußen Duisburg steht mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nun schon 22 Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des DSC Preußen Duisburg alles andere als positiv. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei DSC Preußen Duisburg. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier.
Bei SG Duisburg-Süd 98/20 präsentierte sich die Abwehr angesichts 66 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (93). Die Mannschaft von Trainer Berkan Serifoski behauptet nach dem Erfolg über den DSC Preußen Duisburg den vierten Tabellenplatz. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der SG Duisburg-Süd 98/20 ungeschlagen ist.
Der DSC Preußen Duisburg stellt sich am Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Duissern vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt SG Duisburg-Süd 98/20 die Reserve von Mülheimer SV 07.