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Landesliga Gruppe 2: VfB Speldorf – SF Niederwenigern, 1:3 (1:1), Mülheim an der Ruhr
Am Sonntag begrüßte der VfB Speldorf die SF Niederwenigern. Die Begegnung ging mit 3:1 zugunsten des Ligaprimus aus. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Die SF Niederwenigern löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 4:4-Remis getrennt.
Anil Özgen brachte die Speldofer in der 15. Spielminute in Führung. Marc Fabian Rapka vollendete in der 30. Minute vor 300 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Deniz Dominik Hotoglu kam für Mika Pollmann – startete der VfB Speldorf in Durchgang zwei. Der Treffer zum 2:1 sicherte der SF Niederwenigern nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Rapka in diesem Spiel (58.). Wenig später kamen Bennet Schlie und Kevin Mouhamed per Doppelwechsel für Pierre Kanzen und Carl Paul auf Seiten der Speldofer ins Match (62.). Wenige Minuten später holte Marcel Kraushaar Jakob Elias Heufken vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Sergej Stahl (90.). Kurz vor Schluss traf Stahl für die SF Niederwenigern (91.). Mit Amin Ouahaalou und Schevan Rascho nahm Marcel Kraushaar in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jason-Lee Gerhardt und Nick Hillmann. Schlussendlich reklamierte die SF Niederwenigern einen Sieg in der Fremde für sich und wies den VfB Speldorf mit 3:1 in die Schranken.
Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutschen die Speldofer auf den zehnten Tabellenplatz. In den letzten fünf Partien ließ der VfB zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Nach 35 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für die SF Niederwenigern 79 Zähler zu Buche. Die Offensive des Gasts in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der VfB Speldorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 90-mal schlugen die Angreifer der SF Niederwenigern in dieser Spielzeit zu. Seit zwölf Begegnungen hat die SF Niederwenigern das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Als Nächstes steht für die Speldofer eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den PSV Wesel-Lackhausen. Die SF Niederwenigern empfängt parallel die DJK Arminia Klosterhardt.