SV Eintracht Dobritz besiegt SSV Turbine Dresden souverän mit 6:3
Melden von Rechtsverstößen
Sparkassenoberliga: SSV Turbine Dresden – SV Eintracht Dobritz, 3:6 (1:4), Dresden
Der SV Eintracht Dobritz setzte sich standesgemäß gegen den SSV Turbine Dresden mit 6:3 durch. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der SV Eintracht Dobritz löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das der Gast am Ende mit 3:2 gewonnen hatte.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Eddie Czernek mit seinem Treffer vor 68 Zuschauern für die Führung des Teams von Coach Stefan Müller (4.). Der SV Eintracht Dobritz machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Steve Schlenkrich (10.). Mit dem 3:0 durch Leonard Storbeck schien die Partie bereits in der 29. Minute mit dem SV Eintracht Dobritz einen sicheren Sieger zu haben. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Nikica Maglica, der noch im ersten Durchgang Oleg Joachim für Anton Thomas Petzold brachte (30.). In der 34. Minute lenkte Mohamed-Ayoub Yahi den Ball zugunsten des SSV Turbine Dresden ins eigene Netz. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Fabian Franke auf Seiten des SV Eintracht Dobritz das 4:1 (44.). Zur Halbzeit blickte der SV Eintracht Dobritz auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Anstelle von Jan-Ray Claros war nach Wiederbeginn Florian Wagner für den SV Eintracht Dobritz im Spiel. Bei SSV Turbine Dresden kam zu Beginn der zweiten Hälfte Daniel Richter für Dominic Janitz in die Partie. Für das 2:4 des Gastgebers zeichnete Matti Geyer verantwortlich (50.). Für den nächsten Erfolgsmoment des SV Eintracht Dobritz sorgte Storbeck (53.), ehe Christian Richter das 6:2 markierte (68.). Der SV Eintracht Dobritz stellte in der 75. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Robin Kubera, Lars Albrecht und Martin Metz für Czernek, Yahi und Schlenkrich auf den Platz. David Mehnert schoss die Kugel zum 3:6 für den SSV Turbine Dresden über die Linie (86.). Schlussendlich reklamierte der SV Eintracht Dobritz einen Sieg in der Fremde für sich und wies den SSV Turbine Dresden in die Schranken.
Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und der SSV Turbine Dresden rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. In der Verteidigung des SSV Turbine Dresden stimmt es ganz und gar nicht: 67 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich der SSV Turbine Dresden schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der SV Eintracht Dobritz im Klassement nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der SV Eintracht Dobritz nur sieben Zähler.
Nächster Prüfstein für den SSV Turbine Dresden ist auf gegnerischer Anlage die FSG Wacker 90 Dresden-Leuben (Sonntag, 11:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der SV Eintracht Dobritz mit TSV Reichenberg-Boxdorf.